Allianz-Aktie: Kurs heute im Minus

Am deutschen Aktienmarkt liegt das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie) zur Stunde im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 217,05 Euro.

Eine Verbilligung in Höhe von 2,00 Euro müssen derzeit die Aktionäre der Allianz hinnehmen. Für die Aktie der Allianz liegt der Preis aktuell bei 217,05 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier der Allianz hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 14.995 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,09 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 160,89 Euro weniger wert war das Papier am 13. September 2011.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Allianz am 5. Mai 2021 bekannt geben.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Allianz SE von 215 auf 223 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die Fundamentaldaten im europäischen Versicherungssektor blieben solide, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Für fast 60 Prozent der Unternehmen aus dem Sektor sei der Ausblick positiv. Ein Jahr nach Beginn der Corona-Krise habe der Sektor etwa die Hälfte der Kursverluste wieder aufgeholt. Zurich, Axa, Munich Re und Beazley sind weiter ihre Favoriten.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Allianz SE von 220 auf 245 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Peter Eliot reflektierte den Zukauf des polnischen Versicherer-Geschäfts von Aviva, den er als attraktiv und cashgenerierend ansieht. Es sei ein guter Deal, schrieb er in einer am Montag vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.