Grund zur Freude haben Inhaber dem Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie): Der Kurs der Aktie legt kräftig zu.
Grund zur Freude haben Aktionäre der Allianz: Das Wertpapier weist derzeit einen Preisanstieg von 4,66 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann die Aktie 4,66 Prozent hinzu. Das Papier wird am Aktienmarkt aktuell mit 153,32 Euro bewertet. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Allianz-Aktie damit klar vorn. Der DAX kommt derzeit nur auf 9.653 Punkte. Das entspricht einem Plus von 5,37 Prozent. Legt der Anteilsschein der Allianz aus jetziger Sicht in den kommenden Tagen noch um mehr als 51,71 Prozent zu, wäre ein neues Allzeithoch für das Wertpapier erreicht. Der höchste bisher erreichte Kurs des Papiers datiert vom 21. Februar 2020. Damaliger Kurs: 232,60 Euro.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Allianz am 6. Mai 2020 bekannt geben.
Allianz | Aegon | Generali | Talanx | Wüstenrot & Württembergische AG | ||
Kurs | 153,32 | 1,96 € | 12,95 € | 29,30 € | 13,86 € | |
Performance | 4,66 | +4,56% | +0,27% | +4,34% | +5,80% | |
Marktkap. | 66,0 Mrd. € | 4,11 Mrd. € | 20,3 Mrd. € | 7,41 Mrd. € | 1,30 Mrd. € |
Die Aktie der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 282 Euro belassen. Nach der Solvabilität-II-Richtlinie seien die großen europäischen Versicher mit ausreichenden Eigenmitteln ausgestattet, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Der Aktienrückkauf unterstreiche dies bei der Allianz.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie der Allianz SE auf "Buy" belassen. Der Ölpreiseinbruch, die Coronavirus-Krise und das damit einhergehende langsamere Weltwirtschaftswachstum hätten die Anlegerbefürchtungen über Ausfallrisiken im Anleiheportfolio der Lebensversicherer vergrößert, schrieb Analyst Colm Kelly in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Der Experte geht bei den von ihm beobachteten Lebensversicherern im bisherigen Jahresverlauf von einem Rückgang der Solvabilitätsraten von durchschnittlich 16 Prozentpunkten aus.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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