Im Minus liegt derzeit das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 161,30 Euro.
An der Börse liegt die Aktie der Allianz gegenwärtig im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 62 Cent. Die Aktie notierte zuletzt bei 161,30 Euro. Zieht man den Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier der Allianz hinten. Der Eurostoxx 50 kommt mit einem Punktestand von 3.180 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,01 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie der Allianz noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 56,16 Euro erreichte das Papier am 13. September 2011.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 6. November 2020 geplant.
Auch einige Wettbewerber der Allianz sind börsennotiert. So liegt zum Beispiel das Wertpapier von Aegon (Aegon-Aktie) zur Stunde genauso wie das Papier der Allianz im Minus. Aegon verbilligte sich um 0,25 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent MetLife (MetLife-Aktie) stand unter Druck. Preisanstieg bei MetLife: 0,61 Prozent.
Die Allianz-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Bank JPMorgan hat die Allianz-Aktie vor Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 208 Euro belassen. Er rechne bei dem Versicherer mit einer verbesserten Kapitalausstattung sowie einer stabilen Gewinnentwicklung im Vergleich zum Vorquartal, schrieb Analyst Ashik Musaddi in einer am Montag vorliegenden Studie.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Allianz SE vor Zahlen auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Das dritte Quartal sollte die angespannte Situation für Rückversicherer zeigen, die unter der Belastung durch Katastrophen und das Niedrigzinsumfeld zugleich litten, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer am Freitag vorliegenden Branchenprognose. Für die auf Privatkunden fokussierten Versicherer sollte es allerdings besser gelaufen sein.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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