Im Plus liegt zur Stunde das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 184,44 Euro.
Die Allianz-Aktie verzeichnet aktuell eine Verteuerung von 1,88 Prozent. Sie hat sich um 3,40 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verbessert. Für das Wertpapier der Allianz liegt der Preis gegenwärtig bei 184,44 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Aktie der Allianz damit vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 13.312 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,95 Prozent. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 211,01 Euro mehr wert war das Wertpapier am 4. April 2000.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neueste Geschäftszahlen will die Allianz am 5. August 2022 bekannt geben.
Auch einige Wettbewerber der Allianz sind börsennotiert. Dazu gehört beispielsweise Aegon (Aegon-Aktie). der Titel des Unternehmens liegt derzeit mit 1,87 Prozent im Plus. Kaum verändert ist hingegen zur Stunde der Kurs bei Prudential (Prudential-Aktie). das Papier kostet 11,90 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.
Die Allianz-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 264 Euro belassen. Versicherer stünden im Hinblick auf die von den Berenberg-Ökonomen erwartete leichte Rezession gut da, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Eine leichte Rezession sei ein geringeres Risiko als die Inflation, und könnte letztere gleichzeitig bremsen. Ergebnisrisiken preise der Markt bereits erheblich ein.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für Allianz SE von 250 auf 242 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Mittlerweile habe der Versicherer "einen Schlussstrich unter das Structured Alpha-Debakel gezogen", die zur niedrigen Bewertung der Papiere beigetragen habe, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Durch eine wieder stärkerer Fokussierung auf die solide operative Entwicklung sei aber eine Neubewertung realistisch. Den fairen Wert reduzierte er wegen höherer Eigenkapitalkosten. Für geduldige Investoren sei das aktuelle Kursniveau eine attraktive Einstiegsgelegenheit.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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