Allianz-Aktie büßt 0,60 Prozent ein

An der deutschen Börse notiert der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) zur Stunde leichter. Die Aktie kostete zuletzt 179,60 Euro.

Ein Abschlag von 0,60 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie der Allianz zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 1,08 Euro. Investoren zahlen am Aktienmarkt aktuell 179,60 Euro für das Wertpapier. Das Wertpapier der Allianz hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.263 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt gegenwärtig damit um 0,18 Prozent im Minus. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Papiers. Genau 123,44 Euro weniger wert war die Aktie am 13. September 2011.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Am 6. November 2020 lässt sich die Allianz erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Der Vergleich mit der Peergroup

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Der Anteilsschein der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 232 Euro belassen. Auf bereinigter Basis verlaufe das Geschäft des Versicherers weiterhin stark, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Die Bilanz sei solide und das Ziel für die Schaden-Kosten-Quote im kommenden Jahr befinde sich in Reichweite.

Die DZ Bank hat die Einstufung für Allianz nach Quartalszahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 210 Euro belassen. Die Kennziffern hätten signalisiert, dass der Versicherer in dem krisenhaften Umfeld robust aufgestellt sei, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Sofern es nicht zu einer zweiten Welle der Covid-19-Pandemie beziehungsweise zu erneuten "Lockdowns" komme, stünden die Chancen für ein verbessertes zweites Halbjahr gut.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.