Allianz-Aktie büßt 1,82 Prozent ein

Die Allianz-Arena in München hat ihren Namen durch ein Namenssponsoring der Allianz SE erhalten, einem der weltweit größten Versicherungs- und Finanzdienstleistungsunternehmen. ©Wolfgang Manousek https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de

Am deutschen Aktienmarkt liegt das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie) zur Stunde im Minus. Der jüngste Kurs betrug 208,25 Euro.

Ein Verlust von 1,82 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier der Allianz zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 3,85 Euro. Gegenwärtig zahlen Käufer am Aktienmarkt für das Wertpapier 208,25 Euro. Trotz des Minus liegt die Allianz-Aktie gegenüber dem DAX (DAX) vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich nur auf 15.365 Punkte. Das entspricht einem Minus von 2,09 Prozent. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein der Allianz am 13. September 2011. Seinerzeit kostete das Papier 56,16 Euro, also 152,09 Euro weniger als aktuell.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 6. August 2021 erwartet.

Der Vergleich mit der Peergroup

	Allianz	Aegon	CNP Assurances	Talanx	Wüstenrot & Württembergische AG
Kurs	208,25	3,41 €	13,79 €	34,90 €	19,12 €
Performance	1,82	-1,04%	-2,78%	-1,13%	-0,93%
Marktkap.	85,9 Mrd. €	7,18 Mrd. €	9,47 Mrd. €	8,82 Mrd. €	1,79 Mrd. €

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Die Aktie der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat Allianz SE vor Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 228 Euro belassen. Auch wenn die Unsicherheiten wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie immer noch nicht vorbei seien, sehe er den Versicherer gut positioniert, im laufenden Jahr eigene Aktien im Wert von 750 Millionen Euro zurückzukaufen, schrieb Analyst Ashik Musaddi in einer am Montag vorliegenden Studie. Mögliche konkrete Aussagen zum Timing der Rückkäufe bei der Veröffentlichung der Zahlen könnten zum Kurstreiber für die Aktie werden.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.

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