Im Minus liegt aktuell die Aktie der Allianz (Allianz-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 184,32 Euro.
Für die Aktie der Allianz steht gegenwärtig ein Verlust von 1,17 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 2,18 Euro. Derzeit kostet der Anteilsschein der Allianz 184,32 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Allianz-Aktie trotz des Kursverlustes vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 13.116 Punkten derzeit auf ein Minus von 2,74 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 140,77 Euro weniger wert war die Aktie am 3. April 2003.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Investoren warten jetzt auf den 5. August 2022. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Allianz | Aegon | Prudential | Talanx | Wüstenrot & Württembergische AG | ||
Kurs | 184,32 | 4,40 € | 11,30 € | 36,80 € | 16,90 € | |
Performance | 1,17 | -2,35% | -4,24% | -2,59% | 0,00% | |
Marktkap. | 74,9 Mrd. € | 8,95 Mrd. € | 30,8 Mrd. € | 9,38 Mrd. € | 1,58 Mrd. € |
Das Wertpapier der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Allianz SE nach Details zur Abgabe des US-Fondsgeschäfts an Voya Financial auf "Buy" mit einem Kursziel von 255 Euro belassen. Der daraus resultierende Rückgang des operativen Ergebnisses liege vermutlich bei unter 100 Millionen Dollar, schrieb Analyst Philip Kett in einer am Montag vorliegenden Studie. Kett hält dies für gut verkraftbar.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 264 Euro belassen. Die Anleger in Belgien und den Niederlanden wollten Qualität und mieden jegliche Risiken, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Montag vorliegenden Studie nach einer Investorenveranstaltung. Die Diskussionen hätten Interesse an Munich Re und Axa geweckt, und das Vertrauen in eigene Anlagen in Zurich, Tryg, Beazley und Allianz gestärkt.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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