Aktienmarkt: Kurs der Takkt-Aktie im Plus

Im Plus liegt derzeit das Wertpapier von Takkt (Takkt-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 10,06 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Takkt: Das Papier weist gegenwärtig ein Kursplus von 3,60 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann das Wertpapier 35 Cent hinzu. Am Aktienmarkt zahlen Investoren zur Stunde 10,06 Euro für die Aktie. Gegenüber dem SDAX (SDAX) liegt die Takkt-Aktie damit vorn. Der SDAX kommt derzeit nämlich auf 12.368 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,08 Prozent. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Takkt am 14. März 2018. Seinerzeit kostete das Papier 23,35 Euro, also 13,29 Euro mehr als aktuell.

Das Unternehmen Takkt

Die Takkt AG ist die in Europa und Nordamerika führende Versandhandelsgruppe für Business Equipment Solutions. Weltweit liefert TAKKT an Kunden in über 25 Ländern. Als Basis ihres Erfolgs sieht die Gruppe ein starkes Systemgeschäft, das kontinuierlich optimiert wird. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Takkt unter dem Strich einen Gewinn von 74,7 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 1,21 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Takkt am 29. Oktober 2020 bekannt geben.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Experten die Takkt-Aktie

Die Aktie von Takkt wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Takkt nach Eckdaten zum dritten Quartal von 11 auf 13 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Büromöbelhändler habe seine Geschäfte weiter stabilisiert, schrieb Analyst Craig Abbott in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Durch die aufgehellten Aussichten traue sich das Unternehmen nun auch wieder einen Ausblick auf das Gesamtjahr zu.

Das Analysehaus Warburg Research hat Takkt nach Eckdaten für das dritte Quartal sowie einer Konkretisierung der Jahresziele auf "Buy" mit einem Kursziel von 11,80 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) des Büromöbelhändlers sei von Sonderkosten belastet worden, schrieb Analyst Thilo Kleibauer am Mittwoch in einer ersten Reaktion. Derweil habe sich der Umsatztrend stabilisiert, und der neue Ausblick beinhalte vernünftigerweise keine wesentliche Geschäftsverbesserung im Schlussquartal. Eine gute Entwicklung des freien Barmittelzuflusses sollte die Bewertung der Aktie untermauern.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.