Im Plus liegt zur Stunde das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 164,30 Euro.
Ein Wertzuwachs in Höhe von 4,00 Euro erfreut derzeit die Aktionäre der Allianz. Gegenwärtig kostet das Wertpapier 164,30 Euro. Die Allianz-Aktie hat sich somit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 10.721 Punkten. Der DAX liegt derzeit damit um 0,57 Prozent im Plus. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt der Anteilsschein der Allianz ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 21. Februar 2020 und beträgt 232,60 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Papier aktuell noch 41,57 Prozent zulegen.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 6. Mai 2020 erwartet.
Allianz | Aegon | Talanx | Wüstenrot & Württembergische AG | |||
Kurs | 164,30 | 2,27 € | 31,54 € | 15,86 € | ||
Performance | 2,50 | +1,21% | +0,06% | +2,32% | ||
Marktkap. | 69,7 Mrd. € | 4,77 Mrd. € | 7,97 Mrd. € | 1,49 Mrd. € |
Die Aktie der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Allianz SE auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Die Corona-Pandemie sei das größte Ereignis in der Geschichte der Versicherer und dürfte die Branche milliardenschwer belasten, schrieb Analystin Claudia Gaspari in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Expertin senkte ihre Gewinnannahmen für die Allianz für das laufende Jahr, erhöhte sie aber für das folgende.
Die DZ Bank hat die Allianz-Aktie mit einem fairen Wert von 180 Euro auf "Kaufen" belassen. Die Corona-Krise werde im originären Versicherungsgeschäft und im Kapitalmarktportfolio der Münchener so tiefe Spuren hinterlassen, dass die Ergebniskennziffern 2020 sinken dürften, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer am Montag vorliegenden Studie. Die starke Bilanz und das robuste Geschäftsmodell sollten jedoch für stabile Dividenden für 2019 und 2020 sorgen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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