Aktienmarkt: Kurs der Aktie von Linde PLC im Plus

Im Plus liegt derzeit die Aktie von Linde PLC (Linde PLC-Aktie). Das Papier kostete zuletzt 231,17 US-Dollar.

Heute hat sich an der Börse die Linde PLC-Aktie zwischenzeitlich um 2,39 Prozent verteuert. Der Kurs des Wertpapiers legte um 5,39 US-Dollar zu. An der Börse zahlen Käufer aktuell 231,17 US-Dollar für die Aktie. Das Wertpapier von Linde PLC hat sich damit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am S&P 500 (S&P 500). Dieser notiert bei 3.171 Punkten. Der S&P 500 liegt zur Stunde damit um 1,77 Prozent im Minus.

Das Unternehmen Linde PLC

Linde plc ist ein weltweit führender Technologiekonzern, der in den Bereichen Industriegase und Engineering in über 100 Ländern tätig ist. Das Unternehmen produziert Industriegase, die anschließend in verschiedenen Bereichen wie dem Energiesektor, der Stahlproduktion, der Chemieverarbeitung, dem Umweltschutz oder medizinischen Therapien zum Einsatz kommen. Darüber hinaus umfassen die weiteren Unternehmensaktivitäten Planung und Bau von Industrieanlagen für verfahrenstechnische Projekte sowie die Herstellung von Anlagenkomponenten. Linde PLC setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 28,2 Mrd. US-Dollar um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,29 Mrd. US-Dollar. Neueste Geschäftszahlen will Linde PLC am 27. Juli 2020 bekannt geben.

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So sehen Analysten die Linde PLC-Aktie

Der Anteilsschein von Linde PLC wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Linde vor dem Quartalsbericht von 210 auf 225 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die jüngsten Signale des Managements und der Konkurrenz des Industriegasekonzerns und Anlagenbauers stimmten optimistischer, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Das robuste Geschäftsmodell zahle sich aus.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Linde von 200 auf 220 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Andrew Stott begründete die neuen Kursziele für europäische Chemiekonzerne in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie mit einer niedrigeren Risikoprämie im Bewertungsmodell. Mit Blick auf die Geschäftsentwicklung schrieb er vor der beginnenden Quartalsberichtssaison, dass die Branche durch die Folgen der Corona-Krise zwar nicht so sehr eingebrochen sei wie zunächst gedacht, die jüngste Entwicklung aber auch eine langsamere Erholung signalisiere.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.