Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Aktie von Jenoptik (Jenoptik-Aktie) aktuell leichter. Der jüngste Kurs betrug 33,95 Euro.
Heute hat sich an der deutschen Börse der Anteilsschein von Jenoptik zwischenzeitlich um 3,55 Prozent verbilligt. Der Kurs des Wertpapiers sank um 1,25 Euro. Am Aktienmarkt zahlen Käufer gegenwärtig 33,95 Euro für das Wertpapier. Die Aktie von Jenoptik steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der SDAX notiert zur Stunde bei 11.718 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,30 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Jenoptik-Aktie derzeit noch weit entfernt. Am 23. Juni 2009 ging das Papier zu einem Preis von 2,76 Euro aus dem Handel – das sind 91,87 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Jenoptik AG ist ein integrierter Optoelektronik-Konzern. Zu den Kunden weltweit gehören vor allem Unternehmen der Halbleiter- und Halbleiterausrüstungsindustrie, der Automobil- und Automobilzulieferindustrie, der Medizintechnik, der Sicherheits- und Wehrtechnik sowie der Luft- und Raumfahrtindustrie. Das Unternehmen ist in den fünf Sparten Optische Systeme, Laser und Materialbearbeitung, Industrielle Messtechnik, Verkehrssicherheit sowie Verteidigung und zivile Systeme tätig. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Jenoptik unter dem Strich einen Gewinn von 87,6 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 835 Mio. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 9. Mai 2019 geplant.
Jenoptik steht auf dem Markt in Wettbewerb mit mehreren Unternehmen. Die Aktie von LPKF Laser (LPKF Laser-Aktie) verlor zuletzt um 0,68 Prozent an Wert. Bei dem Anteilschein von Acuity Brands (Acuity Brands-Aktie) sieht es nicht ganz so schlecht aus. Der Kurs von Acuity Brands blieb nahezu unverändert.
Das Wertpapier von Jenoptik wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Baader Bank hat die Einstufung für Jenoptik vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Bei dem Technologiekonzern sei nach dem sehr starken vierten Quartal ein verhaltener Jahresstart wahrscheinlich, schrieb Analyst Peter Rothenaicher in einer am Montag vorliegenden Studie. Er sei aber überzeugt davon, dass der Ausblick dennoch bestätigt wird.
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