Aktienmarkt: Aktie von Schaeffler kann sich nicht behaupten

Das Wertpapier von Schaeffler (Schaeffler-Aktie) (Vorzugsaktie) notiert heute etwas leichter. Das Papier kostete zuletzt 6,76 Euro.

Für die Aktie von Schaeffler steht gegenwärtig ein Minus von 2,81 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verbilligte sich um 20 Cent. Der Preis für die Aktie liegt bei derzeit 6,76 Euro. Der Anteilsschein von Schaeffler hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 11.525 Punkten. Der SDAX liegt aktuell damit um 0,75 Prozent im Minus.

Das Unternehmen Schaeffler

Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender integrierter Automobil- und Industriezulieferer. Zum Produktportfolio des Unternehmens gehören Präzisionskomponenten und Systeme für Motor, Getriebe und Fahrwerk sowie Wälz- und Gleitlagerlösungen für eine Vielzahl von Industrieanwendungen. Als Zulieferer für die Automobilindustrie bietet Schaeffler unter anderem Ventilspielausgleichselemente, Wälzlagerungen für Motorwellen, Kupplungen und Doppelkupplungssysteme, Radlager oder Servolenkungen. Bei einem Umsatz von 14,4 Mrd. Euro erwirtschaftete Schaeffler zuletzt einen Jahresüberschuss von 428 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 4. August 2020. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

	Schaeffler	Borgwarner	Bertrandt	Brembo	NSK	Timken
Kurs	6,76	30,80 €	35,15 €	8,45 €	6,60 €	39,20 €
Performance	2,81	0,00%	-0,14%	0,00%	-1,49%	0,00%
Marktkap.	1,12 Mrd. €	6,36 Mrd. €	356 Mio. €	2,82 Mrd. €	3,64 Mrd. €	2,98 Mrd. €

So sehen Experten die Schaeffler-Aktie

Das Wertpapier von Schaeffler wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Schaeffler von 6,50 auf 7,40 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Produktionseinbrüche im zweiten Quartal belasteten die Bilanzen der Autozulieferer, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Andererseits werde in den Kursen eine deutliche Erholung der Produktion im kommenden Jahr eingepreist.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.