Aktienmarkt: Aktie der Allianz tritt auf der Stelle

An der deutschen Börse ist das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie) gegenwärtig unauffällig. Das Papier kostete zuletzt 181,54 Euro.

Kaum verändert im Vergleich zu der Schlussnotierung vom Vortag zeigt sich derzeit der Kurs der Aktie der Allianz. An der Kurstafel steht aktuell nur ein Minus von 0,26 Prozent. Das entspricht einer Verbilligung um 48 Cent. Zur Stunde zahlen Anleger an der Börse für das Wertpapier 181,54 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie der Allianz mit dem kaum bewegten Kurs nicht so gut da. Der DAX (DAX) liegt gegenwärtig um 0,11 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 12.916 Punkte. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein der Allianz am 21. Februar 2020. Seinerzeit kostete die Aktie 232,60 Euro, also 51,06 Euro mehr als derzeit.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Investoren warten jetzt auf den 6. November 2020. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

Um die Gunst der Kunden buhlt Allianz in Wettbewerb mit anderen Gesellschaften. So liegt zum Beispiel das Papier von Aegon (Aegon-Aktie) aktuell anders als das Papier der Allianz im Plus. Aegon verteuerte sich um 0,28 Prozent. Das Wertpapier von Konkurrent Generali (Generali-Aktie) war weniger gefragt. Der Kurs Generali bleibt kaum bewegt bei 0,00 Prozent.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Allianz SE nach Quartalszahlen auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 219 Euro belassen. Er habe dank der unerwartet guten Entwicklung des Nichtlebensversicherungs-Geschäfts seine diesjährige Ergebnisprognose (EPS) um fast elf Prozent angehoben, schrieb Analyst Jon Hocking in einer am Montag vorliegenden Studie. Dagegen revidierte er seine Prognosen für die kommenden drei Jahre um rund ein Prozent nach unten.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.