Aktienmarkt: Aktie der Allianz kann sich nicht behaupten

An der deutschen Börse notiert das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie) derzeit ein wenig leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 212,35 Euro.

Ein Verlust von 0,75 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier der Allianz zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 1,60 Euro. Gegenwärtig zahlen private und institutionelle Anleger 212,35 Euro an der Börse für das Papier. Die Allianz-Aktie hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 15.611 Punkten. Der DAX liegt zur Stunde damit um 0,33 Prozent im Minus. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Wertpapiers. Genau 156,19 Euro weniger wert war das Wertpapier am 13. September 2011.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Am 6. August 2021 lässt sich die Allianz erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

Um die Gunst der Kunden buhlt Allianz in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Genauso wie die Aktie der Allianz verbilligte sich die Aktie von CNP Assurances (CNP Assurances-Aktie) und zwar zuletzt um 1,60 Prozent. Und auch bei der Aktie von Aegon (Aegon-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Aegon sank um 2,17 Prozent.

So sehen Experten die Allianz-Aktie

Die Aktie der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die US-Bank JPMorgan hat Allianz SE vor Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 228 Euro belassen. Auch wenn die Unsicherheiten wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie immer noch nicht vorbei seien, sehe er den Versicherer gut positioniert, im laufenden Jahr eigene Aktien im Wert von 750 Millionen Euro zurückzukaufen, schrieb Analyst Ashik Musaddi in einer am Montag vorliegenden Studie. Mögliche konkrete Aussagen zum Timing der Rückkäufe bei der Veröffentlichung der Zahlen könnten zum Kurstreiber für die Aktie werden.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.