BUDAPEST/WARSCHAU/PRAG/MOSKAU (dpa-AFX) - An den wichtigsten osteuropäischen Börsen hat sich zu Wochenbeginn lediglich der Moskauer Aktienmarkt dem negativen Trend entzogen und deutlich zugelegt. Insbesondere in Budapest hingegen ging es mit den Notierungen am Montag deutlich nach unten.
Der ungarische Leitindex Bux
Bei den Einzelwerten zählte mit dem Mineralölkonzern MOL
Der Warschauer Wig-30
In Polen stand weiterhin die Politik im Fokus der Anleger. Am morgigen Dienstag soll das polnische Parlament in einem Votum Mateusz Morawiecki sein Vertrauen aussprechen. Morawiecki würde damit Beata Szydlo nachfolgen, die in der vergangenen Woche überraschend als polnische Ministerpräsidentin zurückgetreten war.
Außerdem stehen am Dienstag Daten zur Kerninflation im November auf dem Programm. Sie soll im Jahresabstand auf 1,0 Prozent im Vergleich zu 0,8 Prozent im Oktober zugelegt haben. Analysten von Raiffeisen Research rechnen zwar nicht damit, dass dies die Geldpolitik der polnischen Zentralbank unmittelbar verändern würde, erinnern allerdings an die Möglichkeit von Zinserhöhungen in der zweiten Jahreshälfte 2018.
Bei den Einzelwerten erlitten die Aktien der beiden Mineralölkonzerne PKN Orlen und Grupa Lotos
Der tschechische Leitindex PX
Der tschechische Leitindex wurde unter anderem von den Aktien des Getränkekonzerns Kofola mit plus 0,94 Prozent angeführt. Auf der schwächeren Seite der Kurstafel gingen die Anteilsscheine der Komercni Banka
In Moskau hingegen zog das Börsenbarometer RTSI
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