FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien aus dem deutschen Autosektor dürften am Donnerstag vom internationalen Handelsstreit belastet werden. Wenige Tage nach positiven Nachrichten aus China droht nun ein herber Rückschlag für die hiesige Industrie, weil US-Präsident Trump Einfuhrzölle auf ausländische Autos prüfen lässt. Vorbörslich ging es daraufhin beim Broker Lang & Schwarz für BMW
Wie es hieß, hat das US-Handelsministerium im Auftrag Trumps eine entsprechende Untersuchung eingeleitet. "Importzölle auf Autos wären ein Albtraum für die deutsche Autoindustrie und würden massive Absatzeinbußen bedeuten", kommentierte dies am Morgen Thomas Altmann von QC Partners. Laut Marktanalyst Michael Hewson von CMC Markets wurden zuvor auch in Asien die Aktien japanischer und koreanischer Autohersteller davon unter Druck gesetzt.
Für die Autoindustrie bleiben die Zeiten damit zwischen internationalen Zollschranken und der Diesel-Affäre unruhig: Vor zwei Tagen hatten sie noch von gesenkten Einfuhrzölle in China profitiert, am Vortag dagegen sorgten erste Diesel-Fahrverbote in Hamburg für Aufmerksamkeit./tih/fba
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