Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto)
Montag, 24.04.2023 08:17 von | Aufrufe: 645

Aktien Frankfurt Ausblick: Unter 16 000 Punkten vorerst keine weiteren Käufe

Frankfurt am Main ist einer der wichtigsten Finanzplätze Europas. (Symbolfoto) ©pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Nahe den 16 000 Punkten mangelt es den Anlegern am Montag wohl weiterhin an Kaufargumenten. Mit einem etwas leichteren Auftakt dürfte sich der Dax wie zuletzt im Bereich unterhalb 15 900 Punkten bewegen. Knapp eine Stunde vor dem Xetra-Beginn signalisierte der X-Dax für den deutschen Leitindex ein Minus von 0,2 Prozent auf 15 854 Punkte. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone wird 0,3 Prozent schwächer erwartet.

Laut dem Marktbeobachter Thomas Altmann von QC Partners bleibt die 16 000er-Marke und das Rekordhoch von 16 290 Punkten das Thema der Stunde am deutschen Aktienmarkt. "Der Verlauf der Berichtssaison wird sicherlich maßgeblich mitentscheiden, ob der Dax einen neuen Rekord feiern darf oder ob er kurz davor abdreht", sagte der Experte am Morgen.

Die Berichtssaison der Unternehmen füllt aber erst in den kommenden Tagen wieder so richtig die Agenda. Zu Wochenbeginn könnten zunächst Impulse vom Ifo-Index kommen. Beim deutschen Stimmungsbarometer gehen die Ökonomen der Helaba davon aus, dass er sein Niveau halten kann. "Die wirtschaftliche Dynamik in Deutschland bleibt zunächst wohl noch schwach. Immerhin dürfte eine Rezession vermieden werden und im Jahresverlauf rechnen wir mit einer allmählichen Erholung." Steigenden Notierungen am deutschen Aktienmarkt dürfte der Ifo-Index den Experten zufolge wohl nicht im Wege stehen.

Unternehmensseitig steht zu Wochenbeginn die Darmstädter Software AG im Blick, nicht mit Geschäftszahlen, sondern als Übernahmeziel. Das Technologie-Investmentunternehmen Silver Lake will den Konzern übernehmen. Geboten werden den Aktionären 30 Euro je Aktie. Silver Lake wäre das Unternehmen damit 2,2 Milliarden Euro wert. Der Schlusskurs der im SDax notierten Software AG hatte am Freitag bei knapp 20 Euro gelegen. Vorbörslich auf Tradegate schnellten die Titel am Montag um mehr als 45 Prozent zum Xetra-Schluss hoch auf gut 29 Euro.

Der Stahlhersteller Salzgitter startete besser als erwartet ins laufende Jahr. Salzgitter bestätigte dennoch nur die Ziele für das laufende Jahr. "Ungeachtet des starken Jahresauftakts halten wir aufgrund des politisch und wirtschaftlich volatilen Umfelds an unserer Umsatz- und Ergebnisprognose vom 27. März fest." Vorbörslich auf Tradegate gaben die Titel um 0,9 Prozent zum Xetra-Schluss nach.

Nach oben um gut dreieinhalb Prozent ging es auf Tradegate für SGL Carbon (SGL Carbon Aktie) . Die Titel des Kohlenstoffspezialisten profitierten von einer Kaufempfehlung der Berenberg Bank. Das Siliziumkarbid-Geschäft treibe die Profitabilität an, so Analyst Thomas Junghanns./ajx/mis


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