FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor den geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) herrscht am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag erst einmal Zurückhaltung. Nach der Stagnation des Dax am Vortag dürfte der Leitindex leicht nachgeben. Eine knappe Stunde vor dem Xetra-Start signalisierte der X-Dax
Die Euro-Notenbank gerät zunehmend unter Druck, auf die hohe Inflation zu reagieren. Entgegen vieler Erwartungen hatte sich die Teuerung im Währungsraum zu Jahresanfang nicht abgeschwächt, sondern weiter beschleunigt. Zwar dürfte sich an den rekordniedrigen Leitzinsen nichts ändern. Analysten sehen es allerdings als denkbar an, dass die EZB angesichts der hohen Inflation ihre Wortwahl ändert. Einige Marktbeobachter halten es inzwischen für möglich, dass die EZB sogar schon früher als 2023 mit Zinserhöhungen beginnt.
Einen Dämpfer gab es zudem vom Facebook-Konzern Meta
Hierzulande richtet sich der Blick ebenfalls verstärkt auf die Quartalsberichte der Unternehmen. Vor dem Xetra-Start veröffentlichten die beiden Dax-Werte Infineon (Infineon Aktie)
Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie)
Kurzfristig positionieren in DAX | ||
HS4E1M
| Ask: 1,19 | Hebel: 20,56 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
HS2UD9
| Ask: 27,66 | Hebel: 6,93 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.