Das Bankenviertel in Frankfurt. Die Mainmetropole ist der wichtigste deutsche Finanzplatz. (Symbolfoto)
Donnerstag, 25.08.2022 08:23 von | Aufrufe: 1698

Aktien Frankfurt Ausblick: Moderate Gewinne vor Jackson-Hole-Konferenz

Das Bankenviertel in Frankfurt. Die Mainmetropole ist der wichtigste deutsche Finanzplatz. (Symbolfoto) pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax dürfte sich am Tag des Beginns des Notenbanker-Treffens in Jackson Hole zunächst weiter stabilisieren. Schon am Vortag hatte er nach zwischenzeitlichen Verlusten ein moderates Plus erzielt, nun scheint sich diese Tendenz zunächst fortzusetzen. Knapp eine Stunde vor dem Xetra-Start am Donnerstag signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex ein Plus von 0,34 Prozent auf 13 265 Punkte. Zur Marke von 13 000 Punkten, der er im Vortagstief bis auf 85 Punkte nahe gekommen war, baut das Börsenbarometer damit wieder etwas Puffer auf.

Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone wird 0,3 Prozent höher erwartet.

Die Märkte warten gespannt auf Eindrücke von der mehrtägigen Konferenz in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming, die am Donnerstag eingeläutet wird. Im Zentrum der Debatte steht eine Rede von Fed-Chef Jerome Powell, die allerdings erst am Freitag auf der Agenda steht. Die aktuellen Inflationsdaten übten weiterhin einen großen Handlungsdruck auf die Fed aus, schrieben etwa die Analysten der Landesbank NordLB.

Gerätselt wird daher vor allem über die zeitnahe Geschwindigkeit der Zinserhöhungen. "Tatsache ist, dass Jackson Hole in der Vergangenheit gelegentlich als Plattform genutzt wurde, um den Märkten klare Botschaften zu übermitteln, die nicht immer die erwarteten waren", erinnert Analyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda. "Das mag einen Teil der Nervosität nähren."

Zuvor beschäftigt am Donnerstag aber auch der Ifo-Geschäftsklimaindex für August die Anleger an der Frankfurter Börse. Laut den Experten der ING Bank dürfte dieser keine angenehme Lektüre sein, wenn man sich an den jüngsten Einkaufsmanagerindizes orientiere.

Gute Nachrichten kamen derweil vom Statistischen Bundesamt: Die deutsche Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal überraschend etwas. In einer ersten Schätzung war die Wiesbadener Behörde noch von einer Stagnation der Wirtschaftsleistung ausgegangen.

Unter den Einzelwerten steht Aroundtown im Fokus. Der Gewerbeimmobilien-Spezialist bekam im ersten Halbjahr vor allem dank seiner Wohnimmobilien-Tochter Grand City Properties Auftrieb. Der operative Gewinn fiel Händlern zufolge besser aus als erwartet. Die Aktien notierten auf der Handelsplattform Tradegate gut drei Prozent über dem Xetra-Schluss vom Mittwoch./la/mis


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