FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der jüngsten Erholung wird der Dax
Nach seinem Rutsch auf das Tief seit Februar 2017 bei 11 830 Punkten hatte sich der Dax zuletzt binnen einer Handelswoche wieder um über 5 Prozent nach oben gearbeitet. Von den Weltbörsen fehlen am Dienstagmorgen aber die Argumente für weiteren Auftrieb.
Frische Impulse könnten am Nachmittag die US-Verbraucherpreise geben: "Sie könnten einen kleinen Aufschluss darauf geben, wie sich die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bei ihrer kommenden Sitzung verhalten könnte", erklärte Martin Utschneider, technischer Analyst der Privatbank Donner & Reuschel. "Der übergeordnete Aufwärtstrend im Dax ist nach wie vor bilderbuchmäßig intakt."
Die Versorgerbranche steht auch an diesem Dienstag mit Geschäftszahlen weiter im Blick, nachdem sie bereits zum Wochenauftakt wegen der anstehenden Zerschlagung der RWE-Ökostromtochter Innogy
RWE kehrte im vergangenen Geschäftsjahr nach einem Milliardenverlust 2016 wieder in die Gewinnzone zurück. 2017 sei besser gewesen als gedacht, hieß es am Markt. Vorbörslich notierten die Papiere auf der Handelsplattform Tradegate 0,25 Prozent unter ihrem Xetra-Schluss. Am Vortag hatten sie mehr als 9 Prozent dazugewonnen. Für Eon ging es vorbörslich um gut 2 Prozent hoch.
Geschäftszahlen und Ausblicke gab es vor der Börseneröffnung zudem von Wacker Chemie
Der Spezialchemiekonzern Wacker rechnet mit einem weiteren deutlichen Ergebnisanstieg im laufenden Jahr. An dem Gewinnsprung im vergangenen Jahr sollen die Aktionäre mit einer Sonderdividende von 2,00 Euro je Anteilsschein beteiligt werden - zusätzlich zu der auf 2,50 Euro erhöhten regulären Ausschüttung. Die Anteile rückten vorbörslich auf Tradegate um rund eineinhalb Prozent verglichen zum Xetra-Schluss vor.
Eine Hochstufung von "Halten" auf "Kaufen" durch das Bankhaus Lampe ließ die Aktien des ebenfalls im MDax notierten Kupferkonzerns Aurubis (Aurubis Aktie)
Die Jahreszahlen von Morphosys seien in etwa wie erwartet, wenngleich die Verluste etwas höher seien als erwartet, sagte ein Händler. Den Ausblick auf 2018 bezeichnete er als Durcheinander. Vorbörslich ging es für die Papiere auf Tradegate um 3,7 Prozent zum Xetra-Schluss runter./ajx/das
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