FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Eines der größten Börsenthemen bleibt die Kriegslage in Osteuropa, im Weiteren ergänzt durch die sich verschärfende Corona-Lage in China - mit einem Lockdown unter anderem in Shanghai - und die Inflationsentwicklung als Treiber geldpolitischer Straffungen. "Die Rhetorik gegen Russland wird schärfer", hieß es am Morgen in einem Kommentar der Bank Credit Suisse. Den Experten der Bank zufolge bleibt es abzuwarten, wie der Finanzmärkte darauf reagieren.
Am Wochenende hatte US-Präsident Joe Biden mit einer Verbalattacke gegen Kremlchef Wladimir Putin Empörung in Russland ausgelöst. Biden nannte den russischen Präsidenten in einer Rede in Warschau einen "Diktator" und schloss mit den Worten: "Um Gottes willen, dieser Mann kann nicht an der Macht bleiben." Das Weiße Haus relativierte, es sei kein Aufruf zum Sturz Putins. Der Kreml protestierte dennoch umgehend. Der russische Außenpolitiker Konstantin Kossatschow hielt Biden Fehler vor, die schlimmer seien als Verbrechen.
Im Rechtsstreit um Entschädigungszahlungen wegen der geplatzten Pkw-Maut muss der Bund derweil wohl eine Niederlage einstecken. Wie die einst vorgesehenen Betreiber CTS Eventim
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