PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Börsen in Europa haben am Dienstag nach den Osterfeiertagen geschwächelt. Unsicherheiten wie der Nordkorea-Konflikt, das zugunsten von Präsident Erdogan ausgegangene Referendum in der Türkei und die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich sorgten für Zurückhaltung.
Der Eurozonen-Leitindex büßte am Vormittag 0,54 Prozent auf 3429,49 Punkte ein und weitete damit seinen Verlust aus der vergangenen Woche aus. Der CAC-40-Index
Nahezu alle Branchen gaben nach, allen voran die Minenwerte mit minus 2,42 Prozent. Fallende Preise für Eisenerz belasteten in London die Papiere von Glencore
Einigermaßen stabil hielten sich unter den 19 Branchen in Europa der Reise- und Freizeitsektor, die Finanzdienstleistungs- und die Pharmabranche. Novartis
Handelskonzerne standen ebenfalls im Blick: Der französische Konzern Casino berichtete über sein erstes Quartal. Gemeldet wurde der erste Umsatzrückgang seit zwei Jahren in den heimischen "Hypermärkten", was den Papieren ein Minus von knapp 2 Prozent einbrockte. Diese riesigen Supermärkte hatten vor allem unter dem Trend hin zum Internethandel bei Nicht-Lebensmitteln gelitten. Im Leitindex der Eurozone gaben die Aktien der niederländischen Ahold Delhaize
H&M meldete in Schweden Umsatzzahlen für März, die laut der Bank Berenberg zeigten, dass sich der schwache Jahresstart fortgesetzt hat. Die Anteilsscheine des Modekonzerns gaben in Stockholm um 0,41 Prozent nach./ck/das
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