Die Skyline von Shanghai einer große Hafenstadt im Osten Chinas, das als wirtschaftliches, finanzielles und kulturelles Zentrum des Landes gilt.
Dienstag, 07.02.2023 08:58 von | Aufrufe: 2750

Aktien Asien/Pazifik: Verhalten - Leitzinserhöhung belastet in Australien

Die Skyline von Shanghai einer große Hafenstadt im Osten Chinas, das als wirtschaftliches, finanzielles und kulturelles Zentrum des Landes gilt. ©unsplash.com

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Dienstag uneinheitlich tendiert, wobei sich die Veränderungen in engem Rahmen bewegten. Am Vorabend hatte die Wall Street leichte Verluste verzeichnet.

Das Geschäft präsentierte sich damit verhalten. Einmal mehr hinterließ die Unsicherheit über den künftigen geldpolitischen Kurs der US-Notenbank ihre Spuren. US-Notenbankpräsident Jerome Powell könnte die künftige Richtung im Rahmen seiner Rede aus Sicht von Fondsmanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners vorgeben: "Es darf spekuliert werden, ob Powell den starken US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag zum Anlass nimmt, um Zinssenkungen in diesem Jahr eine noch klarere Absage zu erteilen."

Vergleichsweise solide präsentierten sich die chinesischen Börsen. Der Hongkonger Hang-Seng-Index gewann zuletzt 0,26 Prozent auf 21 277,29 Punkte. Aktien von Baidu kletterten um über 15 Prozent, nachdem der Suchmaschinenbetreiber die Einführung eines neuen Dienstes für März bestätigt hatte. Der CSI-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen Shanghai und Shenzhen legte unterdessen um 0,18 Prozent auf 4094,23 Punkte zu.

Der australische S&P ASX 200 schloss dagegen 0,46 Prozent schwächer mit 7504,14 Punkten. Die Kurse reagierten damit auf die erneute Zinsanhebung. Die australische Notenbank habe die Leitzinsen zum neunten Mal in Folge angehoben, merkten die Marktstrategen der Deutschen Bank dazu an. Damit habe der Zins das höchste Niveau seit September 2012 erreicht. Die Sitzung habe zudem den strikten geldpolitischen Kurs der Währungshüter unterstrichen.

Der Nikkei 225 schloss unterdessen kaum verändert. In Japan seien die Haushaltsausgaben den zweiten Monat in Folge gefallen, so die Marktstrategen der Deutschen Bank. Als positiv hoben sie unterdessen den leichten Anstieg der Reallöhne hervor./mf/jha/


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