Im deutschen Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein von Varta (Varta-Aktie) zur Stunde im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 81,00 Euro.
Für das Wertpapier von Varta steht gegenwärtig ein Minus von 3,80 Prozent zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 3,20 Euro. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 81,00 Euro. Zieht man den TecDAX (TecDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Varta-Aktie hinten. Der TecDAX kommt mit einem Punktestand von 3.226 Punkten derzeit auf ein Minus von 1,09 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag.
Die VARTA AG als Muttergesellschaft der Gruppe ist über ihre hauptsächlichen operativen Tochtergesellschaften VARTA Microbattery GmbH und VARTA Storage GmbH in den Geschäftssegmenten Microbatteries und Energy Storage Solutions tätig. Als einer der zwei weltweit größten Hersteller von Mikrobatterien für Hörgeräte (gemessen am Produktionsvolumen) ist die VARTA Microbattery GmbH ein Pionier im Mikrobatteriesektor. Die Mikrobatterien für Hörgeräte werden unter der Marke power one sowie als White Label-Produkte für führende Hörgerätehersteller und Batteriemarken produziert, verkauft und vermarktet. Bei einem Umsatz von 364 Mio. Euro erwirtschaftete Varta zuletzt einen Jahresüberschuss von 25,3 Mio. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 31. März 2020 geplant.
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Die Aktie von Varta wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Varta auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. In einem außergewöhnlichen vierten Quartal habe der Batteriekonzern mit Blick auf den Umsatz und das bereinigte Ebitda die Erwartungen deutlich um bis zu 30 Prozent übertroffen, schrieb Analystin Charlotte Friedrichs in einer ersten Reaktion am Montag. Sie bringt dies vor allem mit einer starken Nachfrage nach Lithium-Ionen-Knopfzellen in Zusammenhang. Verwendung finden diese zum Beispiel in kabellosen Kopfhörern.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Varta auf "Reduce" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Analyst William Mackie aktualisierte in einer am Mittwoch vorliegenden Studie seine Schätzungen für das Geschäft des Batteriekonzerns mit Litium-Ionen-Akkus. Den Wachstumserwartungen stünden aber negative Effekte durch Investitionen in neue Kapazitäten gegenüber. Er rechnet vorerst damit, dass die Aktie unter Druck bleibt.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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