Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt am Dienstag die Aktie von Stratec (Stratec-Aktie). Der Kurs des Papiers sackt kräftig ab.
Ein Abschlag von 3,24 Prozent zeigt die Kurstafel für die Aktie von Stratec an. Damit gehört die Aktie zur Stunde klar zu den Papieren mit der schlechtes Tagesperformance in Deutschland. Derzeit kostet das Wertpapier 119,40 Euro. Aufgrund dieser Entwicklung steht das Papier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Der Vergleichsindex notiert gegenwärtig bei 15.076 Punkten. Das entspricht einem Minus von 1,61 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Stratec aktuell noch weit entfernt. Am 22. September 2011 ging die Aktie zu einem Preis von 24,80 Euro aus dem Handel – das sind 79,23 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
STRATEC SE projektiert, entwickelt und produziert vollautomatische Systeme für Partner aus der klinischen Diagnostik und Biotechnologie. Von besonderer Bedeutung ist dabei das Feld der In-vitro-Diagnostik (IVD). Die Untersuchungen werden heutzutage fast ausschließlich durch automatisierte Verfahren durchgeführt, wobei STRATEC genau diese Automatisierung insbesondere in der Probenvor- bzw. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Stratec unter dem Strich einen Gewinn von 14,4 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 222 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 31. März 2021 erwartet.
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Der Anteilsschein von Stratec wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Stratec von 142 auf 151 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Bei einem der größten Profiteure der Corona-Tests sei so schnell keine Abschwächung in Sicht, schrieb Analyst Jan Koch in einer am Montag vorliegenden Studie.
Die Privatbank Berenberg hat Stratec von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 124 auf 130 Euro angehoben. Die Corona-Pandemie bestimme seit zwölf Monaten die Investmentstory im europäischen Diagnostik-Sektor, wobei unklar sei, wie es für diese Unternehmen nach Covid-19 weitergehe, schrieb Analyst Scott Bardo in einer am Freitag vorliegenden Studie. Stratec habe deutlich von Covid-19 profitiert. Nun könnte es jedoch zu einer Zeitdifferenz zwischen Produkteinführungen und einer Normalisierung der Nachfrage nach coronarelevanten Systemen kommen. Zudem sei die Aktie inzwischen angemessen bewertet.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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