Aktie von Krones kann Vortagsniveau nicht halten

Am deutschen Aktienmarkt liegt die Aktie von Krones (Krones-Aktie) derzeit im Minus. Die Aktie notiert aktuell bei 53,80 Euro.

Ein Wertverlust in Höhe von 65 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Krones hinnehmen. Der Preis für das Wertpapier liegt bei zur Stunde 53,80 Euro. Die Aktie von Krones hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 11.081 Punkten. Der SDAX liegt gegenwärtig damit um 0,52 Prozent im Minus. Der heutige Kurs von Krones ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 21,56 Euro weniger wert war das Papier am 3. November 2009.

Das Unternehmen Krones

Die Krones AG plant, entwickelt und fertigt Einzelmaschinen sowie schlüsselfertige Anlagen für alle Bereiche der Abfüll- und Verpackungstechnik und die Getränkeproduktion. Damit gilt die Gesellschaft als einer der weltweit führenden Konzerne der Branche. Zu den Abnehmern gehören internationale Unternehmen aus den Bereichen Getränke-, Lebensmittel- sowie Chemie- und Pharmaindustrie. Krones setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 3,85 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 151 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 30. Oktober 2019. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.

So steht's um die Konkurrenz

	Krones	GEA Group	Andritz	ZIGNAGO VETRO
Kurs	53,80	25,79 €	36,40 €	10,04 €
Performance	1,19	+1,38%	-1,52%	-0,59%
Marktkap.	1,70 Mrd. €	4,65 Mrd. €	3,79 Mrd. €	884 Mio. €

So sehen Analysten die Krones-Aktie

Der Anteilsschein von Krones wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die DZ Bank hat den fairen Wert für Krones vor den am 24. Oktober erwarteten Zahlen von 58 auf 53 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Insgesamt rechne er mit einem soliden dritten Quartal des Abfüllanlagen-Herstellers, schrieb Analyst Thorsten Reigber in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Krones müsse aber weitere strukturelle Maßnahmen wie etwa die Diversifizierung der Zuliefererstruktur oder eine Komponentenstandardisierung einleiten, um die Profitabilität nachhaltig zu verbessern. Dies dürfte noch einige Zeit dauern.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.