Die JOST Werke-Aktie (JOST Werke-Aktie) notiert am Donnerstag etwas leichter. Die Aktie notiert gegenwärtig bei 35,85 Euro.
Die JOST Werke-Aktie verzeichnet aktuell einen Abschlag von 3,76 Prozent. Sie hat sich um 1,40 Euro gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag verschlechtert. Der Preis für das Papier liegt bei zur Stunde 35,85 Euro. Zieht man den SDAX (SDAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von JOST Werke hinten. Der SDAX kommt mit einem Punktestand von 12.322 Punkten derzeit auf ein Minus von 1,47 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Die JOST Werke-Aktie hatte am 17. Dezember 2019 mit einem Kurs von 39,55 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 8. Oktober 2019. Seinerzeit war das Wertpapier lediglich 23,70 Euro wert.
Die JOST Werke AG ist ein international führender Hersteller und Zulieferer für die LKW-Industrie. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt in der Herstellung von sicherheitsrelevanten Systemen für Zugmaschinen, Auflieger und Anhänger. Das Produktportfolio unterteilt sich in drei Bereiche. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete JOST Werke unter dem Strich einen Gewinn von 53,5 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 755 Mio. Euro.
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Der Anteilsschein von JOST Werke wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Jost Werke anlässlich der angekündigten Übernahme von Ålö Holding AB von 45 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der schwedische Hersteller von Agrarfahrzeugen sei die vom Markt langerwartete Akquisition und passe strategisch perfekt zum Lkw-Zulieferer, schrieb Analyst Franz Schall in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Der Experte erhöhte entsprechend seine Umsatz-, Gewinn- und Dividendenprognosen für die Jahre 2020 und 2021.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Jost Werke von 53 auf 51 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Entscheidung zum Kauf des schwedischen Herstellers von landwirtschaftlichen Frontladern Ålö Holding sei zwar riskant, aber vernünftig gewesen, schrieb Analyst Frederik Bitter in einer am Montag vorliegenden Studie. Mit dem Deal sei der Lkw-Zulieferer weiterhin in geschützten Nischenmärkten tätig, die durch hohe Eintrittsbarrieren gekennzeichnet seien.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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