Ein Verkaufsgespräch (Symbolbild).
Montag, 21.09.2020 11:14 von | Aufrufe: 97

Aktie von Grenke büßt 0,90 Prozent ein

Ein Verkaufsgespräch (Symbolbild). pixabay.com

An der deutschen Börse liegt das Wertpapier von Grenke (Grenke-Aktie) aktuell im Minus. Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 33,00 Euro.

Am Aktienmarkt liegt die Aktie von Grenke gegenwärtig im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 30 Cent. Für die Grenke-Aktie liegt der Preis zur Stunde bei 33,00 Euro. Unbenommen des Kursverlustes liegt das Wertpapier von Grenke gegenüber dem MDAX (MDAX) vorn. Der MDAX kommt derzeit nämlich nur auf 26.838 Punkte. Das entspricht einem Minus von 2,45 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Grenke noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 10,85 Euro erreichte die Aktie am 1. Dezember 2011.

Das Unternehmen Grenke

Die Grenke AG zählt zu den führenden deutschen Anbietern von IT-Leasing. Das Unternehmen ist ein spezialisierter Dienstleister für die Finanzierung von IT-Produkten und die weitere Vertriebsunterstützung, insbesondere für Small-Ticket-IT-Produkte wie Notebooks, PCs, Bildschirme und andere Peripheriegeräte, Server, Software, Telekommunikations- und Kopiertechnik. Zu den Kunden des Unternehmens zählen überwiegend mittelständische und kleine Unternehmen, Freiberufler oder Selbständige. Zuletzt hat Grenke einen Jahresüberschuss von 142 Mio. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 580 Mio. Euro umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 29. Oktober 2020 erwartet.

Der Vergleich mit der Peergroup

Auch einige Wettbewerber von Grenke sind börsennotiert. So liegt etwa das Papier von Cancom (Cancom-Aktie) derzeit im Minus. Cancom verbilligte sich um 0,00 Prozent. Kaum Bewegung dagegen bei der Aktie von Konkurrent Albis Leasing (Albis Leasing-Aktie). Der Kurs von Cancom verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.

So sehen Analysten die Grenke-Aktie

Der Anteilsschein von Grenke wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Warburg Research hat Grenke mit Blick auf die Vorwürfe von Viceroy Research auf "Buy" mit einem Kursziel von 99 Euro belassen. Die Attacke der US-Investorengruppe, die nach eigenen Angaben Aktien des Leasing- und Finanzierungsunternehmens leer verkauft hat, sei vom Zeitpunkt her perfekt gewesen und gut vorbereitet worden, schrieb Analyst Marius Fuhrberg in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Auch wenn sich einige der Anschuldigungen kaum beweisen lassen dürften, müsse das MDax-Unternehmen vieles klar stellen, was kurzfristig kaum möglich sein dürfte. Es sei nicht zu leugnen, dass sowohl die Unternehmensstruktur als auch die Bilanz komplex und verwirrend erschienen. Vor einer weiteren Klärung bleibe er bei seiner Bewertung von Grenke, so Fuhrberg weiter.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.


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