Aktie von Engie unter Druck: Kurs fällt um 5,03 Prozent

Keinen Grund zur Freude haben Anleger, die in die Engie-Aktie (Engie-Aktie) investiert haben: Der Titel verliert deutlich an Wert.

Zu den Flops des Tages des Tages am Aktienmarkt zählt derzeit der Anteilsschein von Engie. Im Vergleich zum Schlusskurs vom vorigen Handelstag von von gestern verliert die Aktie gegenwärtig 50 Cent. Gegenwärtig wird das Wertpapier an der Börse mit 9,45 Euro bewertet. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Aktie von Engie damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 2.886 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,06 Prozent. Mit dem heutigen Kursverlust kommt der Anteilsschein von Engie seinem bisherigen Allzeittief näher. Dieses datiert vom 1. April 2020 und beträgt 8,48 Euro. Bis zu diesem Kurs hat das Papier zur Stunde noch einen Puffer von 10,29 Prozent.

Das Unternehmen Engie

ENGIE (vormals GDF Suez S.A.) ist eine internationale Unternehmensgruppe, die im Bereich Energieversorgung mit Strom und Erdgas international tätig ist. Als einer der größten Energieversorger weltweit ist sie in der Erschließung und Produktion von Erdgas, der Erzeugung von Strom, der Energiebeschaffung und dem Energiehandel wie auch im Infrastrukturmanagement engagiert. Dazu kommen Umweltprojekte und-angebote wie Wasserversorgung und Abfallwirtschaft. Bei einem Umsatz von 60,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Engie zuletzt einen Jahresüberschuss von 984 Mio. Euro. Am 14. Mai 2020 lässt sich Engie erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.

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So sehen Experten die Engie-Aktie

Das Wertpapier von Engie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Engie von 9 auf 9,85 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Papiere des Versorgers seien zwar unterbewertet, schrieb Analyst Aymeric Parodi in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Dies könne aber noch einige Zeit so bleiben.

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Engie von 19,50 auf 16,00 Euro gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Overweight" belassen. Die relativ defensiven europäischen Versorgerwerte seien übertrieben stark von den Corona-Turbulenzen in Mitleidenschaft gezogen worden, schrieb Analyst Vincent Ayral in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Insofern dürfte der Sektor aufwerten, vor allem sein Branchenfavorit Engie. Er reduzierte jedoch seine Ergebnis- und Dividendenprognosen für 2020 und die Folgejahre.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.