Im deutschen Wertpapierhandel notiert die Aktie von Bertrandt (Bertrandt-Aktie) derzeit leichter. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 58,20 Euro.
Die Aktie von Bertrandt verzeichnet zur Stunde einen Kursrückgang von 1,85 Prozent. Sie hat sich um 1,10 Euro gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verschlechtert. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 58,20 Euro. Die Bertrandt-Aktie hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am SDAX (SDAX). Dieser notiert bei 10.744 Punkten. Der SDAX liegt gegenwärtig damit um 1,37 Prozent im Minus. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Bertrandt-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 14,05 Euro erreichte das Papier am 5. August 2009.
Als einer der führenden Engineering-Partner in Europa erarbeitet Bertrandt an weltweit 52 Standorten maßgeschneiderte Lösungen. Das Leistungsspektrum in der Automobilindustrie reicht dabei von der Entwicklung einzelner Komponenten über komplexe Module und Systeme bis hin zu Derivaten mit umfassenden, an die Entwicklung angrenzenden Dienstleistungen. Zu den Kunden zählen nahezu alle europäischen Hersteller sowie bedeutende Systemlieferanten. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Bertrandt unter dem Strich einen Gewinn von 47,4 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 1,02 Mrd. Euro. Am 28. August 2019 lässt sich Bertrandt erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Bertrandt | Lear | Furukawa Electric | Leoni | Sumitomo Electric Industries | ||
Kurs | 58,20 | 106,12 € | 19,72 € | 11,25 € | 10,30 € | |
Performance | 1,85 | +1,38% | -2,46% | -4,70% | +0,70% | |
Marktkap. | 590 Mio. € | 7,59 Mrd. € | 1,39 Mrd. € | 368 Mio. € | 8,18 Mrd. € |
Die Aktie von Bertrandt wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Bertrandt nach einer Präsentationsveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Der Finanzchef habe zwar Zuversicht verbreitet, schrieb Analyst Christian Glowa in einer am Freitag vorliegenden Studie. Für einen Kauf der Aktien sei es aber dennoch zu früh, da der Ingenieurdienstleister wohl auf kurze Sicht weiter mit Gegenwind zu kämpfen habe.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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