Aktie von Alphabet läuft heute schlechter

Im Minus liegt derzeit das Wertpapier von Alphabet (Alphabet-Aktie) (A-Aktie). Das Wertpapier notiert gegenwärtig bei 94,67 US-Dollar.

Heute hat sich am US-amerikanischen Aktienmarkt die Alphabet-Aktie (A-Aktie) zwischenzeitlich um 1,68 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers sank um 1,62 US-Dollar. Aktuell zahlen Käufer am Aktienmarkt für das Papier 94,67 US-Dollar. Die Aktie von Alphabet hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am NASDAQ 100 (NASDAQ 100). Dieser notiert bei 11.433 Punkten. Der NASDAQ 100 liegt zur Stunde damit um 0,98 Prozent im Minus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Alphabet am 19. August 2004. Seinerzeit kostete die Aktie 2,06 US-Dollar, also 92,61 US-Dollar weniger als derzeit.

Das Unternehmen Alphabet

Alphabet Inc. (vormals Google Inc.) ist eine global agierende Holding, die unter ihrem Dach verschiedene Tochterunternehmen verwaltet. Die größte und bekannteste davon ist Google – die Online-Suchmaschine wird weltweit am häufigsten verwendet und wird in über 130 verschiedenen Sprachen angeboten. Alphabet setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 258 Mrd. US-Dollar um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 76,0 Mrd. US-Dollar.

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So sehen Analysten die Alphabet-Aktie

Der Anteilsschein von Alphabet wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die schweizerische Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Alphabet A-Aktie nach Zahlen von 134 auf 128 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Google-Mutter habe sich im schwierigen Konjunkturumfeld vergleichsweise gut geschlagen, wenngleich die Werbeeinnahmen unter den Erwartungen ausgefallen seien, schrieb Analyst Stephen Ju in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.

Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für die Alphabet A-Aktie nach Zahlen von 136 auf 115 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das dritte Quartal der Google-Mutter sei schwächer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Douglas Anmuth in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Der Fokus werde nach diesem Quartal aber vor allem auf den Gewinn- und Margenniveaus liegen, insbesondere darauf, ob sich die Kostenstruktur im Jahr 2023 verbessern werde.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.