Die hohe Volatilität des Krypto-Marktes schreckt viele institutionelle Anleger bislang ab. Die Kryptobörse Coinbase will das mit Derivaten auf Kryptowährungen ändern und hat dazu eine Derivatebörse erworben.
"Die Volatilität des Marktes trägt dazu bei, dass viele institutionelle Kunden bisher nicht investiert sind", sagt Guillaume Chatain, Leiter des europäischen Krypto-Geschäfts für institutioneller Anleger bei Coinbase im Gespräch mit dem Handelsblatt. Nicht die Volatilität sei aber das Problem, sondern dass es kaum Derivate auf Kryptowährungen gibt, mit denen sich institutionelle Anleger gegen Kurskorrekturen absichern können.
Coinbase, die größte US-Krypto-Handelsplattform, hat dafür nun die Derivatebörse FairX erworben. Es ist der bisher größte Schritt, um Krypto-Derivate für private und institutionelle Kunden in den USA anzubieten. FairX ist bereits bei den US-Regulierungsbehörden registriert und könnte Coinbase einen wichtigen Vorteil verschaffen, um in den Derivatehandel einzusteigen.
Der Abschluss der Übernahme wird für das erste Quartal erwartet, Bedingungen des Deals wurden nicht genannt.
Die Coinbase-Aktie verzeichnet auf Jahressicht ein Minus von über 27 Prozent. Am Montag notiert das Papier im Xetra-Handel rund 2,6 Prozent höher.
Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion
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