Die Konzernzentrale von Fresenius in Bad Homburg.
Freitag, 24.08.2018 09:01 von | Aufrufe: 336

AKTIE IM FOKUS: Negative Signale für Akorn schieben Fresenius vorbörslich an

Die Konzernzentrale von Fresenius in Bad Homburg. © kontrast-fotodesign/iStock Unreleased / Getty Images Plus/Getty Images

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Negative Signale für Akorn im Prozess mit Fresenius (Fresenius Aktie) SE haben die Anleger im vorbörslichen Freitagshandel entsprechend positiv für den deutschen Medizinkonzern gewertet. Die im Dax notierten Aktien rückten auf Tradegate zuletzt um 2,4 Prozent zum Xetra-Schluss vor auf 68,10 Euro.

Akorn klagt zurzeit gegen Fresenius, weil die Bad Homburger die Übernahme des US-Generikaherstellers im April mit Verweis auf nicht erfüllte Vollzugsvoraussetzungen abgeblasen hatten. Akorn will den Deal aber durchsetzen.

Händler, die den Prozess verfolgten, werteten die während der Gerichtsverhandlung am Donnerstag vom Richter gestellten Fragen an die Akorn-Anwälte als negativ für das US-Unternehmen. Sollte Fresenius als Gewinner aus dem Rechststreit hervorgehen, kommt der Konzern um den Kauf von Akorn wohl herum. Somit dürften den Deutschen hohe Kosten erspart bleiben.

Die Fresenius-Aktien erholten sich mit dem aktuellen Plus weiter von ihrer jüngsten Kursschwäche bis Mitte August. Seit Jahresanfang stehen sie mit knapp 5 Prozent im Plus. Seit der Ankündigung im April, Akorn nicht übernehmen zu wollen, sind die Anteile per saldo aber nur moderat vorgerückt./ajx/zb

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