Sicherheit ist bei Cloud-Computing-Technologie ein wichtiges Thema (Symbolbild).
Freitag, 20.07.2018 18:35 von | Aufrufe: 839

AKTIE IM FOKUS: Cloud-Geschäft lässt Microsoft-Aktie auf Rekordhoch steigen

Sicherheit ist bei Cloud-Computing-Technologie ein wichtiges Thema (Symbolbild). © Rick_Jo/ iStock / Getty Images Plus/ Getty Images http://www.gettyimages.de

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach überzeugenden Ergebnissen in den Monaten April bis Juni sind die Aktien von Microsoft (Microsoft Aktie) am Freitag auf ein Rekordhoch gestiegen. Bei 108,20 US-Dollar markierten sie den höchsten Stand ihrer 32-jährigen Börsengeschichte. Die Marktkapitalisierung des Schwergewichts beläuft sich mittlerweile auf rund 823 Milliarden Dollar (Dollarkurs). Zuletzt gewannen die Papiere 2,2 Prozent auf 106,70 Dollar.

Der Software-Riese hatte im vergangenen Quartal vor allem von einem florierenden Cloud-Geschäft profitiert. Umsatz und Gewinn waren kräftig gestiegen und übertrafen die Erwartungen von Analysten bei weitem. Der Überschuss hatte im Jahresvergleich um knapp zehn Prozent auf 8,9 Milliarden Dollar zugelegt. Die Erlöse waren um mehr als 17 Prozent auf gut 30 Milliarden Dollar gestiegen.

Gleich reihenweise erhöhten daraufhin Banken und Broker die Kursziele für die Aktien. Am optimistischsten zeigte sich Mark Moerdler vom Investmenthaus Bernstein. Er erhöhte das Kursziel für die Papiere von 120 auf 135 Dollar und attestierte ihr damit weitere 25 Prozent Aufwärtspotenzial. Es folgten die drei US-Häuser Morgan Stanley, Piper Jaffray und Atlantic Equities, sie riefen Kursziele von jeweils 130 Dollar für die Microsoft-Aktie aus.

Analyst Mark Moerdler von Bernstein sprach mit Blick auf die Zahlen des Software-Konzerns von "fortgesetzter Stärke auf breiter Front". Bei Umsatz, Gewinn und Barmittelzufluss habe das Unternehmen selbst seine optimistischen Schätzungen noch deutlich überboten. Die Cloud-Aktivitäten zeigten keinerlei Anzeichen der Schwäche. Hinzu komme, dass Microsoft den Konzern immer mehr "verschlankt".

"Der Ton des Managements zur Geschäftsentwicklung wird zuversichtlicher", sagte Software-Analyst Mark Murphy von JPMorgan. Nichtoperative Einflüsse hätten sich zuletzt eher verschlechtert für das Unternehmen, beispielsweise die Wechselkurse oder die Steuerquote. Umso beeindruckender sei die Qualität der Zahlen im operativen Geschäft. Der Experte riet weiter zum Übergewichten der Papiere im Portfolio.

Investoren hatten den Braten wie so oft bereits gerochen. Die Aktie war in den vergangenen Wochen und Monaten kräftig gestiegen. Seit Beginn des vierten Geschäftsquartals Anfang April hatte sie um 12,5 Prozent zugelegt./bek/he


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