Aktie der Allianz läuft heute schlechter

Am deutschen Aktienmarkt notiert der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) gegenwärtig leichter. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 220,60 Euro.

Ein Minus von 0,50 Prozent steht gegenwärtig für das Wertpapier der Allianz zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 1,10 Euro. Für die Aktie liegt der Preis derzeit bei 220,60 Euro. Der Anteilsschein der Allianz steht somit immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert aktuell bei 15.421 Punkten. Das entspricht lediglich einem Minus von 0,57 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Am Freitag ist die Allianz-Aktie zum Preis von 220,60 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch des Papiers liegt bei 220,90 Euro. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Allianz-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 43,55 Euro erreichte das Wertpapier am 3. April 2003.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen.

So steht's um die Konkurrenz

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Die Aktie der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz vor Zahlen zum vierten Quartal 2022 auf "Buy" mit einem Kursziel von 304 Euro belassen. Analyst Michael Huttner rechnete in einer am Dienstag vorliegenden Studie nicht mit Überraschungen der Münchener. Im Vermögensmanagement dürften sich die Nettomittelabflüsse stabilisiert haben.

Deutsche Bank Research hat die Einstufung für Allianz auf "Buy" mit einem Kursziel von 250 Euro belassen. Nach einer überdurchschnittlich guten Kursentwicklung der Aktien sieht Analyst Hadley Cohen bei der Allianz weiteres Aufwärtspotenzial. Im Schaden- und Unfallgeschäft habe der Versicherer im weiteren Jahresverlauf noch Potenzial nach oben, trotz höherer Rückversicherungskosten, hieß es in einer am Dienstag vorliegenden Studie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.