Aktie der Allianz läuft heute schlechter

Die Allianz-Aktie (Allianz-Aktie) notiert am Freitag leichter. Das Wertpapier notiert gegenwärtig bei 221,00 Euro.

Für Inhaber der Allianz ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist aktuell einen Abschlag von 0,63 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor die Aktie 1,40 Euro. Derzeit kostet die Allianz-Aktie 221,00 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein der Allianz dennoch besser da. Der DAX (DAX) liegt zur Stunde sogar um 1,76 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Er kommt auf 14.247 Punkte. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 152,50 Euro weniger wert war das Wertpapier am 4. Juni 2012.

Das Unternehmen Allianz

Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 4. Mai 2022 erwartet.

Das sind die Aktien von Konkurrenten

Um die Gunst der Kunden buhlt Allianz in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. So liegt etwa auch das Papier von AXA (AXA-Aktie) gegenwärtig im Minus. AXA verbilligte sich um 1,57 Prozent. Dagegen war die Aktie von Konkurrent Aegon (Aegon-Aktie) durchaus gefragt. Wertanstieg bei Aegon: 2,63 Prozent.

So sehen Analysten die Allianz-Aktie

Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 269 Euro belassen. Der Versicherungskonzern stehe im laufenden Jahr vor einigen Herausforderungen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Dynamik des Kerngeschäfts sei allerdings so hoch, dass die Belastungen durch die Einbußen in Russland nicht allzu viel ausmachen sollten. Auch wirke sich die Stärke des Dollar zum Euro positiv aus.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.