Die Wertschätzung für den Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) hat sich am Aktienmarkt heute kaum geändert. Der jüngste Kurs betrug 204,55 Euro.
Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs der Allianz. Mit einem Preis von 204,55 Euro notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. die Verbilligung ist mit 0,29 Prozent nur minimal. Die Allianz-Aktie hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang schlechter entwickelt als der DAX (DAX). Dieser notiert bei 16.101 Punkten und liegt gegenwärtig damit um 0,11 Prozent im Plus. Für ein neues Allzeithoch müsste das Wertpapier der Allianz noch zulegen. Den bisherigen Höchststand von 232,60 Euro erreichte die Aktie am 21. Februar 2020.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen.
Auf dem Markt sieht sich die Allianz einigen Konkurrenten gegenüber. So liegt zum Beispiel das Papier von Aegon (Aegon-Aktie) zur Stunde genauso wie das Papier der Allianz im Minus. Aegon verbilligte sich um 0,23 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent Talanx (Talanx-Aktie) stand unter Druck. Kursplus bei Talanx: 0,34 Prozent.
Der Anteilsschein der Allianz wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Investmentbank Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Allianz SE von 240 auf 245 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Alle Bereiche hätten die Erwartungen im dritten Quartal getoppt, schrieb Analyst Peter Eliot in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Kapitalmarkttag Anfang Dezember dürfte einen starken Ausblick bringen.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Allianz SE nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 240 Euro belassen. Das erste Fazit des Quartalsberichts sei stark, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Strittige Punkte seien etwa die Solvabilität und die Verluste mit Schaden- und Unfallversicherungen. Seiner Meinung nach unterstreichen diese Zahlen aber die grundlegenden Qualitäten des Versicherers.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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