Im deutschen Wertpapierhandel notiert der Anteilsschein der Allianz (Allianz-Aktie) aktuell leichter. Das Papier kostete zuletzt 206,55 Euro.
Heute hat sich am deutschen Aktienmarkt das Wertpapier der Allianz zwischenzeitlich um 1,64 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers sank um 3,45 Euro. Der Preis für das Wertpapier liegt gegenwärtig bei 206,55 Euro. Die Aktie der Allianz steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert derzeit bei 13.935 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,87 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 150,39 Euro weniger wert war die Aktie am 13. September 2011.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Am 5. Mai 2021 lässt sich die Allianz erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Auf dem Markt sieht sich die Allianz mehreren Konkurrenten gegenüber. So liegt zum Beispiel auch das Papier von CNP Assurances (CNP Assurances-Aktie) zur Stunde im Minus. CNP Assurances verbilligte sich um 0,90 Prozent. Dagegen war das Wertpapier von Konkurrent Aegon (Aegon-Aktie) durchaus gefragt. Kursplus bei Aegon: 0,98 Prozent.
Der Anteilsschein der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Privatbank Berenberg hat Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 239 Euro belassen. Dass der britische Versicherer Aviva sein Frankreich-Geschäft im Zuge seines Konzernumbaus an den dortigen Konkurrenten Aéma verkaufen will, sei eine gute Nachricht für den deutschen Versicherer, der damit als möglicher Käufer ausfalle, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie. Denn damit blieben mehr freie Mittel für die Aktionäre übrig.
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