Im Plus liegt aktuell das Wertpapier der Allianz (Allianz-Aktie). Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 187,48 Euro.
Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute das Wertpapier der Allianz zwischenzeitlich um 2,98 Prozent verteuert. Der Kurs des Anteilsscheins legte um 5,42 Euro zu. Käufer zahlen am Aktienmarkt gegenwärtig 187,48 Euro für das Papier. Die Aktie der Allianz hat sich somit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 13.486 Punkten. Der DAX liegt zur Stunde damit um 1,37 Prozent im Plus. Der heutige Kurs der Allianz ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 207,97 Euro mehr wert war das Wertpapier am 4. April 2000.
Die Allianz SE ist einer der weltweit führenden Versicherungs- und Finanzdienstleister. Die Gruppe bietet umfassenden Service in den Bereichen Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und Krankenversicherung an. Das Portfolio reicht dabei von allgemeinen Lebens-, Haftpflicht- und Autoversicherungen über Reise- und Kreditversicherungen bis hin zu Assistance-Leistungen. Neue Geschäftszahlen werden für den 5. August 2022 erwartet.
Allianz | Generali | Aegon | Prudential | Talanx | Wüstenrot & Württembergische AG | |
Kurs | 187,48 | 16,24 € | 4,51 € | 11,50 € | 37,88 € | 16,92 € |
Performance | 2,98 | +4,57% | +3,28% | +2,68% | +2,82% | +0,48% |
Marktkap. | 76,5 Mrd. € | 25,7 Mrd. € | 9,17 Mrd. € | 31,4 Mrd. € | 9,66 Mrd. € | 1,59 Mrd. € |
Die Allianz-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Allianz SE nach Details zur Abgabe des US-Fondsgeschäfts an Voya Financial auf "Buy" mit einem Kursziel von 255 Euro belassen. Der daraus resultierende Rückgang des operativen Ergebnisses liege vermutlich bei unter 100 Millionen Dollar, schrieb Analyst Philip Kett in einer am Montag vorliegenden Studie. Kett hält dies für gut verkraftbar.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Allianz SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 264 Euro belassen. Die Anleger in Belgien und den Niederlanden wollten Qualität und mieden jegliche Risiken, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Montag vorliegenden Studie nach einer Investorenveranstaltung. Die Diskussionen hätten Interesse an Munich Re und Axa geweckt, und das Vertrauen in eigene Anlagen in Zurich, Tryg, Beazley und Allianz gestärkt.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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