Ein Serverraum (Symbolbild).
Donnerstag, 26.10.2017 07:30 von | Aufrufe: 1081

Adva mit tiefroten Zahlen - Schlussquartal soll besser werden

Ein Serverraum (Symbolbild). © cybrain/ iStock / Getty Images Plus/ gettyimages.de http://www.gettyimages.de/

MARTINSRIED (dpa-AFX) - Der Telekomausrüster Adva Optical ist im dritten Quartal von einer Auftragsdelle sowie Kosten für einen Zukauf schwer gebeutelt worden. Der Umsatz sackte im Vorjahresvergleich um knapp die Hälfte auf 111,2 Millionen Euro ab, wie das im TecDax notierte Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich stand wegen Millionenkosten für die Integration des Zukaufs von MRV ein Verlust von 14 Millionen Euro nach einem Gewinn von 3,3 Millionen vor einem Jahr. Selbst um solche und andere Sonderkosten bereinigt rutschte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 0,8 Millionen Euro in die Verlustzone. "Das dritte Quartal 2017 war eines der herausforderndsten Quartale in unserer Firmengeschichte", sagte Vorstandschef Brian Protiva.

Ende August hatte der Hersteller von Technik für Kommunikationsnetze einen Einbruch bei den Aufträgen vermeldet und den Abbau von rund zehn Prozent der weltweit rund 2000 Stellen angekündigt. "Die Umsatzeinbrüche durch zwei Großkunden während der laufenden Übernahme von MRV haben uns hart getroffen", sagte Finanzvorstand Uli Dopfer. Im laufenden vierten Quartal soll der Umsatz zwischen 115 und 130 Millionen Euro liegen. Dann soll bei beim bereinigten Betriebsergebnis auch wieder eine positive Rendite zwischen 0 und 5 Prozent erwirtschaftet werden./men/oca


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