Im deutschen Wertpapierhandel liegt der Anteilsschein von TAG Immobilien (TAG Immobilien-Aktie) derzeit im Minus. Die Aktie notiert gegenwärtig bei 20,46 Euro.
An der Börse liegt der Anteilsschein von TAG Immobilien aktuell im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 6 Cent. Investoren zahlen am Aktienmarkt zur Stunde 20,46 Euro für das Papier. Die TAG Immobilien-Aktie hat sich somit heute denoch bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 25.308 Punkten. Der MDAX liegt derzeit damit um 0,54 Prozent im Minus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von TAG Immobilien gegenwärtig noch weit entfernt. Am 22. Juni 2009 ging die Aktie zu einem Preis von 2,05 Euro aus dem Handel – das sind 89,96 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die TAG Immobilien AG (TAG) ist ein im MDAX gelistetes Immobilienunternehmen mit einer über 125-jährigen Geschichte. Die TAG ist ein Bestandshalter von Wohnimmobilien in Deutschland. Die Hauptstandorte sind der Großraum Hamburg, der Großraum Berlin, die Region Salzgitter, Thüringen/Sachsen sowie Nordrhein-Westfalen. TAG Immobilien setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 530 Mio. Euro um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 481 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 8. August 2019 erwartet.
TAG Immobilien steht auf dem Markt in Wettbewerb mit einigen Gesellschaften. Genauso wie die Aktie von TAG Immobilien verbilligte sich das Wertpapier Deutschen Wohnen AG (Deutsche Wohnen Aktie) und zwar zuletzt um 0,18 Prozent. Und auch bei dem Anteilschein von Alstria (Alstria-Aktie) sind die Zahlen derzeit rot: Der Kurs von Alstria sank um 0,43 Prozent.
Die Aktie von TAG Immobilien wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für TAG Immobilien nach dem Beschluss des Mietendeckels in Berlinauf "Hold" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Die deutsche Immobilienbranche stehe vor organischen Wachstumsrisiken, schrieb Analyst Thomas Rothäusler in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Pläne in Berlin seien unter anderem eine große Hürde für künftige Modernisierungsmaßnahmen, die Investitionen der Vermieter dürften stark sinken. Angesichts verschiedener in Vorbereitung befindlicher neuer Regulierungsvorgaben bleibe er aktuell für die Branche vorsichtig gestimmt.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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