Salzgitter-Aktie heute gut behauptet: Aktienwert steigt

Die Salzgitter-Aktie (Salzgitter-Aktie) notiert heute etwas fester. Die Aktie kostete zuletzt 27,51 Euro.

Für die Aktie von Salzgitter steht gegenwärtig ein Wertanstieg 3,38 Prozent zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 90 Cent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 27,51 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Salzgitter-Aktie gut da. Der SDAX (SDAX) liegt derzeit um 0,47 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 10.860 Punkte. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein von Salzgitter am 11. Januar 2010. Seinerzeit kostete die Aktie 74,32 Euro, also 46,81 Euro mehr als aktuell.

Das Unternehmen Salzgitter

Die Salzgitter AG gehört zu den führenden Stahl-Technologie-Konzernen in Europa. Die Gesellschaft umfasst über 200 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Kernkompetenzen liegen in der Produktion von Walzstahl- und Röhrenerzeugnissen (Flachstahl, Profile, Grobbleche, Spundwände, Bauelemente sowie Tailored Blanks) und deren Weiterverarbeitung und Vertrieb. Bei einem Umsatz von 9,28 Mrd. Euro erwirtschaftete Salzgitter zuletzt einen Jahresüberschuss von 190 Mio. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Salzgitter am 22. März 2019 bekannt geben.

Der Vergleich mit der Peergroup

Auch einige Wettbewerber von Salzgitter sind börsennotiert. So liegt etwa das Papier von ArcelorMittal (ArcelorMittal-Aktie) zur Stunde ebenso im Plus. ArcelorMittal verteuerte sich um 2,81 Prozent. Weniger gefragt war das Wertpapier von Konkurrent Posco (Posco-Aktie). Der Kurs von Posco verharrt nahezu unverändert auf Vortagsniveau.

So sehen Experten die Salzgitter-Aktie

Das Wertpapier von Salzgitter wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Salzgitter AG von "Hold" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 33 auf 22 Euro gesenkt. 2019 sei angesichts des schwierigen Konjunkturumfelds schlecht berechenbar, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer am Freitag vorliegenden Studie zum Metallsektor. Er ist daher vorsichtiger für die Profitabilitätsentwicklung in der Stahlbranche und kappte seine operativen Gewinnschätzungen für 2019 und 2020 deutlich. Das größte Rückschlagsrisiko sieht er in Salzgitter-Papieren.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.