Am deutschen Aktienmarkt ist das Wertpapier von Merck (Merck-Aktie) zur Stunde unauffällig. Der jüngste Kurs betrug 96,30 Euro.
Kaum verändert im Vergleich zu der letzten Notierung des vorigen Handelstages zeigt sich aktuell der Kurs der Aktie von Merck. An der Kurstafel steht gegenwärtig lediglich ein Preisanstieg von 0,31 Prozent. Das entspricht einem Zuwachs von 30 Cent. Das Papier kostet derzeit 96,30 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt die Merck-Aktie damit - unbenommen des vergleichsweise unbewegten Kurses - vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 11.455 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,28 Prozent. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein von Merck noch zulegen. Den bisherigen Höchststand von 115,20 Euro erreichte die Aktie am 15. Mai 2017.
Die Merck KGaA ist ein weltweit tätiger Chemie-, Pharma- und Life Science-Konzern. Das Produktprogramm von Merck umfasst Originalpräparate gegen Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen sowie Produkte für die Selbstmedikation, Flüssigkristalle für Displays und Elektronikchemikalien zur Chipherstellung, Pigmente, Kosmetik- und Pharmawirkstoffe, Reagenzien sowie zahlreiche Laborprodukte für die Pharmaforschung. Die Medikamente des Unternehmens, die in vielen Ländern weltweit angeboten werden, werden bei Erkältungsbeschwerden und beim täglichen Gesundheitsschutz, bei neurodegenerativen Erkrankungen sowie in den Bereichen Onkologie, Fruchtbarkeit, Endokrinologie und Rheumatologie verwendet. Investoren warten jetzt auf den 7. März 2019. An diesem Tag will der Konzern neue Geschäftszahlen vorlegen.
Auch einige Wettbewerber von Merck sind börsennotiert. Das Wertpapier von BB Biotech (BB Biotech-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 0,67 Prozent. Anders die Situation bei 3M (3M-Aktie): Hier griffen Investoren zuletzt nicht zu. Der Kurs von 3M sank um 0,28 Prozent.
Die Aktie von Merck wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Merck KGaA vor Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Der Chemie- und Pharmahersteller dürfte auf Konzernebene einen zurückhaltenden Ausblick für das laufende Jahr geben, schrieb Analyst Richard Vosser in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Mit seiner Gewinnschätzung für das Schlussquartal 2018 liege er über der Markterwartung.
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