Die Fresenius-Aktie (Fresenius-Aktie) notiert am Dienstag etwas fester. Das Papier kostete zuletzt 45,31 Euro.
Für die Aktie von Fresenius steht gegenwärtig ein Kursplus 0,96 Prozent zu Buche. Das Wertpapier verteuerte sich um 43 Cent. Aktuell wird die Aktie am Aktienmarkt mit 45,31 Euro bewertet. Das Wertpapier von Fresenius steht damit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert gegenwärtig bei 12.498 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 1,70 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Für ein neues Allzeithoch müsste die Fresenius-Aktie noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 80,07 Euro erreichte das Papier am 20. Juni 2017.
Die Fresenius SE ist ein international tätiger Gesundheitskonzern, der Produkte und Dienstleistungen für Krankenhäuser, die ambulante medizinische Versorgung von Patienten und die Dialyse anbietet. Weitere Arbeitsfelder sind das Krankenhausträgergeschäft sowie Engineering- und Dienstleistungen für verschiedene Gesundheitseinrichtungen. Zum Fresenius-Konzern gehören vier Unternehmen, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Fresenius setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 33,5 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,03 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Fresenius am 30. Juli 2019 bekannt geben.
Um die Gunst der Kunden buhlt Fresenius in Konkurrenz zu anderen Konzernen. Dazu gehört zum Beispiel Carl Zeiss Meditec (Carl Zeiss Meditec-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt zur Stunde mit 0,82 Prozent im Plus. Kaum verändert ist hingegen derzeit der Kurs bei Baxter (Baxter-Aktie). das Wertpapier kostet 74,69 EUR und damit etwa genauso viel wie am Vortag.
Der Anteilsschein von Fresenius wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Fresenius SE auf "Buy" mit einem Kursziel von 70,95 Euro belassen. Das zweite Quartal dürfte nicht gerade zu den besseren des Unternehmens gehören, aber auch nicht repräsentativ für die grunsätzliche Kursentwicklung sein, schrieb Analyst Tom Jones in einer am Dienstag vorliegenden Prognose. Angesichts der günstigen Bewertung und vermutlich besseren Wachstums im zweiten Halbjahr sollte jegliche Schwäche nach den Zahlen als Kaufeinladung verstanden werden.
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