Am deutschen Aktienmarkt notiert die Fresenius-Aktie (Fresenius-Aktie) zur Stunde etwas fester. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 68,02 Euro.
Ein Kursplus von 1,07 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie von Fresenius zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 72 Cent. Die Aktie kostet gegenwärtig 68,02 Euro. Der Anteilsschein von Fresenius steht aufgrund dieser Entwicklung immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert derzeit bei 12.988 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,09 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Mit dem heutigen Kursgewinn kommt das Wertpapier von Fresenius ihrem bisherigen Allzeithoch näher. Dieses datiert vom 20. Juni 2017 und beträgt 80,07 Euro. Bis zu diesem Kurs müsste das Wertpapier aktuell noch 17,72 Prozent zulegen.
Die Fresenius SE ist ein international tätiger Gesundheitskonzern, der Produkte und Dienstleistungen für Krankenhäuser, die ambulante medizinische Versorgung von Patienten und die Dialyse anbietet. Weitere Arbeitsfelder sind das Krankenhausträgergeschäft sowie Engineering- und Dienstleistungen für verschiedene Gesundheitseinrichtungen. Zum Fresenius-Konzern gehören vier Unternehmen, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Zuletzt hat Fresenius einen Jahresüberschuss von 1,81 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 33,9 Mrd. Euro umgesetzt. Neueste Geschäftszahlen will Fresenius am 31. Juli 2018 bekannt geben.
Fresenius | Baxter | Roche | Siemens | Stada | ||
Kurs | 68,02 | 62,05 € | 193,60 € | 116,64 € | 81,80 € | |
Performance | 1,07 | +1,09% | +0,41% | +0,26% | +0,39% | |
Marktkap. | 37,7 Mrd. € | 33,5 Mrd. € | 167 Mrd. € | 99,1 Mrd. € | 5,10 Mrd. € |
Die Fresenius-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Fresenius SE auf "Outperform" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Analystin Lisa Bedell Clive sieht für den Bad Homburger Medizinkonzern gute Chancen, den Rechtsstreit mit Akorn zu gewinnen und aus der Transaktion auszusteigen. Dies geht aus einer am Dienstag vorliegenden Studie hervor. Fresenius hatte unlängst die geplante Übernahme des US-Generikaherstellers abgesagt, weil Akorn mehrere Voraussetzungen für den Vollzug nicht erfüllt habe. Dem Dax-Konzern droht nun ein sich hinziehender Rechtsstreit mit den Amerikanern.
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Fresenius SE auf "Overweight" mit einem Kursziel von 81 Euro belassen. Die Geschäftsentwicklung im Bereich deutscher Krankenhäuser sollte weiterhin robust sein, schrieb Analyst Hassan Al-Wakeel in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Dafür sprächen die demographische Entwicklung und die wachsende Zahl mehrfacher Erkrankungen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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