CRH-Aktie verliert 1,04 Prozent

Im Minus liegt zur Stunde der Anteilsschein von CRH (CRH-Aktie). Das Papier kostete zuletzt 28,62 Euro.

Heute hat sich im Wertpapierhandel das Wertpapier von CRH zwischenzeitlich um 1,04 Prozent verbilligt. Der Kurs der Aktie sank um 30 Cent. Gegenwärtig wird die Aktie an der Börse mit 28,62 Euro bewertet. Der Anteilsschein von CRH hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Dieser notiert bei 3.403 Punkten. Der Eurostoxx 50 liegt derzeit damit um 0,27 Prozent im Plus. Der heutige Kurs von CRH ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 18,13 Euro weniger wert war das Wertpapier am 14. September 2011.

Das Unternehmen CRH

Cement Roadstone Holding plc (CRH plc) ist ein weltweit operierender irischer Baustoffhersteller. Zum Kerngeschäft von CRH plc gehören die Bereiche Rohstoffproduktion, Herstellung von Produkten für die Bauindustrie sowie die Vermarktung spezieller Baustoffe. Das Unternehmen ist in allen Sektoren der Bauindustrie vertreten, von Infrastruktur über Neu-, Wohn- und Geschäftsgebäuden bis hin zur Wartung, Reparatur und Renovierung der Objekte. CRH setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 25,2 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,90 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 23. August 2018 geplant.

Dies sind die meistgesuchten Aktien der vergangenen Tage

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So sehen Analysten die CRH-Aktie

Die CRH-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat CRH PLC vor Halbjahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 3140 Pence belassen. Der Umsatz des Baustoffkonzerns dürfte bereinigt um 1,4 Prozent zugelegt haben, das operative Ergebnis (Ebitda) um 1,3 Prozent, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer am Freitag vorliegenden Studie.

Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für CRH von 37 auf 35 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst John Fraser-Andrews nahm in einer am Freitag vorliegenden Studie von seiner lange Zeit positiven Einschätzung der Baustoffbranche ein Stück weit Abstand. Er verwies auf die nun schlechtere wirtschaftliche Lage in Schwellenländern, deren Währungen unter Druck geraten waren, sowie auf ein nachlassendes Wachstum in den USA. Das dürfte Gewinnfortschritte der großen Zementproduzenten begrenzen. Für Konzerne mit einem hohen US-Anteil wie CRH, Buzzi und Titan Cement bleibt er dennoch optimistisch.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.