Aktie der Deutschen Wohnen AG büßt 0,31 Prozent ein

Im Minus liegt derzeit das Wertpapier der Deutschen Wohnen AG (Deutsche Wohnen AG-Aktie). Das Wertpapier notiert aktuell bei 35,41 Euro.

Ein Verlust von 0,31 Prozent steht gegenwärtig für die Aktie der Deutschen Wohnen AG zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 11 Cent. Gegenwärtig kostet das Papier 35,41 Euro. Das Wertpapier der Deutschen Wohnen AG hat sich damit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX). Dieser notiert bei 27.371 Punkten. Der MDAX liegt zur Stunde damit um 0,10 Prozent im Plus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete der Anteilsschein der Deutschen Wohnen AG am 8. Juni 2010. Seinerzeit kostete das Wertpapier 5,95 Euro, also 29,46 Euro weniger als derzeit.

Das Unternehmen Deutsche Wohnen AG

Die Deutsche Wohnen SE ist eine börsennotierte Immobilien-Aktiengesellschaft, die sich operativ auf die Wohnungsbewirtschaftung, das Portfoliomanagement und die Wohnungsprivatisierung konzentriert. Das Portfolio umfasst derzeit insgesamt fast 165.000 Einheiten, davon rund 163.000 Wohneinheiten und über 2.600 Gewerbeimmobilien. Die Deutsche Wohnen AG fungiert als Holding und nimmt zentrale Finanz- und Managementaufgaben wahr. Zuletzt hat die Deutsche Wohnen AG einen Jahresüberschuss von 1,83 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,10 Mrd. Euro umgesetzt.

Der Vergleich mit der Peergroup

Auch einige Wettbewerber der Deutschen Wohnen AG sind börsennotiert. Rote Kurszahlen auch bei Konkurrent LEG Immobilien (LEG Immobilien-Aktie). Die Aktie verbilligte sich zuletzt um 0,02 Prozent. Im Gegensatz dazu griffen Investoren bei dem Anteilschein von DIC Asset (DIC Asset-Aktie) zu. Der Kurs von DIC Asset kletterte um 0,26 Prozent.

So sehen Analysten die Deutsche Wohnen Aktie

Die Deutsche Wohnen Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Deutsche Wohnen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Von der Überalterung der europäischen Bevölkerung dürften vor allem solche Immobilienunternehmen langfristig profitieren, die im Gesundheitswesen aktiv sind, schrieb Analyst Paul May in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.