Ich war eigentlich von 2004 bis Mitte 2005 eher bearish eingestellt und habe mich seitdem zum Bullen gewandelt. Dies ist für mich der erste Warnhinweis für eine Korrektur.
Aktien steigen, Rohstoffe steigen, Zinsen steigen...
Aber auch Fundamentaldaten lügen nicht. Das aktuelle Preis/Buchwert-Verhältnis des S&P 500 ist mit 3,1 bereits mehr als doppelt so hoch wie der historische Mittelwert von 1,5. Ebenso liegt die Dividendenrendite aller Aktien im S&P 500 bei 1,85% und damit deutlich unter dem Durchnschittswert der lettzen 100 Jahre von 3,85%.
Auch einige Sentimentindikatoren liefern uns derzeit Verkaufssignale. So stehen fast alle Volatilitäts-Maße auf niedrigen Niveau. Das ist ein Zeichen für wenig Angst vor fallenden Kursen am Aktienmarkt. Zwar haben niedrige Volatilitäten keine hohe Korrelation mit kurzfristigen Marktbewegungen, wohl aber mit der langfristigen Bewegung des Marktes. Je länger eine Phase niedriger Kursschwankungen, umso größer ist die Gefahr einer nachhaltigen Korrektur.
In den letzten 100 Jahren habe es, verglichen mit der derzeitigen Marktsituation , nur ganze 3 mal eine vergleichbare Phase gegeben, in der der S&P 500 über drei Jahre keine Korrektur von 10% oder mehr gezeigt habe. In allen drei Fällen ist der Markt danach vom erreichten Höchststand um mehr als 20% gefallen.
xpfuture
Aktien steigen, Rohstoffe steigen, Zinsen steigen...
Aber auch Fundamentaldaten lügen nicht. Das aktuelle Preis/Buchwert-Verhältnis des S&P 500 ist mit 3,1 bereits mehr als doppelt so hoch wie der historische Mittelwert von 1,5. Ebenso liegt die Dividendenrendite aller Aktien im S&P 500 bei 1,85% und damit deutlich unter dem Durchnschittswert der lettzen 100 Jahre von 3,85%.
Auch einige Sentimentindikatoren liefern uns derzeit Verkaufssignale. So stehen fast alle Volatilitäts-Maße auf niedrigen Niveau. Das ist ein Zeichen für wenig Angst vor fallenden Kursen am Aktienmarkt. Zwar haben niedrige Volatilitäten keine hohe Korrelation mit kurzfristigen Marktbewegungen, wohl aber mit der langfristigen Bewegung des Marktes. Je länger eine Phase niedriger Kursschwankungen, umso größer ist die Gefahr einer nachhaltigen Korrektur.
In den letzten 100 Jahren habe es, verglichen mit der derzeitigen Marktsituation , nur ganze 3 mal eine vergleichbare Phase gegeben, in der der S&P 500 über drei Jahre keine Korrektur von 10% oder mehr gezeigt habe. In allen drei Fällen ist der Markt danach vom erreichten Höchststand um mehr als 20% gefallen.
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