Ricardo.de verkaufen--Platow Brief-

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RICARDO.DE AG. kein aktueller Kurs verfügbar
 
Ricardo.de verkaufen--Platow Brief- Johnboy
Johnboy:

Ricardo.de verkaufen--Platow Brief-

 
18.05.00 08:05
#1
Ricardo.de verkaufen
Platow Brief
Die Börsen-Experten von „Platow Brief“ empfehlen die Aktien der
Ricardo.de
AG (WKN 702070) zu verkaufen.
Das britische Internet-Auktionshaus QXL mache den Ricardo-Aktionären
ein
Übernahmeangebot von 42,6 QXL Aktien pro Ricardo-Anteil. Die Fusion,
heiße
es weiter, solle ein Volumen von 1,1 Mrd. Euro „hervorbringen“.
An solche und ähnliche Redewendungen sollten Anleger sich schon mal
gewöhnen, wenn sie beim größten europäischen Online-Auktionshaus dabei
sein
wollten. In Sachen mangelnder Investor-Relation stünden sich beide
Unternehmen in nichts nach. So habe Ricardo anlässlich der
Unternehmenszahlen für das dritte Quartal 99/00 vom „besten  Ergebnis
der
Firmengeschichte“ gesprochen, habe aber leider zu erwähnen vergessen,
dass
Umsatz und Verlust in nahezu identischer Höhe angefallen.
Bei QXL stand laut Platow Brief für das vierte Quartal 99/00 zu lesen:
5,2
Mio. Pfund „Gross Auction Valuie“, operative Verluste von 10,7 Mio.
Pfund,
plus 14,8 Mio. Pfund Rückstellungen und 12,6 Mio. Pfund für
Akquisitionen
Auch die Consensusschätzungen seien „Übertroffen“ worden: statt 0,03
USD
habe der Aktionär sozusagen 0,07 USD draufzahlen müssen.
Das Platow-Team empfiehlt Investoren, die Gewinne mitzunehmen.
Schließlich
sei QXL von 13 Euro runtergekracht, werde in absehbarer Zeit keine
Gewinne
machen und habe nicht eben wenig private Finanzierungsrunden hinter
sich.
Ein heißer Kandidat also für die rote Liste von „Barron´s“, so die
Experten.


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Ricardo.de verkaufen--Platow Brief- Buckmaster
Buckmaster:

Tja, wer hat recht??? 1:5!!!!

 
18.05.00 09:32
#2
Wer ist schon Platow gegen Goldman Sachs, Lehman Brothers, WestLB Panmure, Hornblower Fischer und Trading Idea???



ANALYSE: Goldman Sachs bekräftigt QXL als 'Market Outperformer'
LONDON (dpa-AFX) - Die Investment Bank Goldman Sachs hat ihre Einstufung von QXL.com PLC   mit "Market Outperformer" bestätigt. Die am Dienstag bekannt gegebene Fusion mit dem deutschen Online-Auktionshaus ricardo.de  sei ein geschickter Schachzug von QXL gewesen, da Deutschland der schwächste Markt für die Briten darstelle, kommentierten die Analysten Phil Clark und Kathryn Brown.

Weiter positiv auf den Aktienkurs von QXL sollten sich zudem die Zahlen für das Geschäftsjahr auswirken (31. Mai). Mit der geplanten Fusion hätten Ricardo.de und QXl in Europa zusammen 1,3 Mio. Nutzer. Die Goldman Sachs Analysten sehen die Fusion beider Unternehmen als natürlich an, da beide in gleichen Geschäftsfeldern wie Business-to-Commerce-Agency, Business-to-Commerce-Prinipal und Commerce-to-Commerce-Auktionen tätig seien. Rund 10% des Umsatzes der ricardo.de-Auktionen kämen von Live-Auktionen, einem Gebiet auf dem QXL noch Entwicklungsbedarf habe.

Die Goldman Sachs-Analysten interpretieren die Fusion auf die Konkurrenzsituation mit dem amerikanischen Online-Auktionshaus e-bay ./ep/kg



Trading Idea: ricardo.de


Ricardo.de AG (702070): Das seit Juli 1999 am Neuen Markt gelistete Unternehmen Ricardo.de gab gestern die Fusion mit der britischen QXL.com Plc. bekannt. Daraufhin schoss die Aktie des deutschen Internet Auktionshauses um fast 20% in die Höhe. Grund für den Anstieg ist, dass der Ricardo-Kurs im Rahmen des vorgesehenen Aktientauschs an die QXL-Vorgabe von 127 Euro gekoppelt ist. Wir bewerten die Fusion als positiv. Durch den Zusammenschluss von zwei der größten Online-Auktionshäuser Europas kann eine hervorragende Marktpositionierung erreicht werden. Hier wird auch die kürzlich von Ricardo gestartete B2B-Plattform eine gewichtige Rolle spielen. Wir erwarten zudem beträchtliche Synergieeffekte. Ricardo.de hat sich in den letzten Jahren zumindest in Deutschland einen hohen Bekanntheitsgrad geschaffen, daher wird der Markenname auch nach der Fusion im Namen QXL-Ricardo enthalten sein. Nach der Seitwärtsbewegung in den letzten Monaten deutet der Chart jetzt auf einen Ausbruch nach oben hin. Vor dem Hintergrund der neuen Perspektiven wiederholen wir unsere Kaufempfehlung für Ricardo.de vom Januar 2000. Trading Buy


Hornblower Fischer stuft ricardo.de weiter auf «Kaufen»
WKN: 702070  RICARDO.DE AG O.N.  Hornblower Fischer AG 17.05.2000  

Nach Bekanntgabe der Fusion mit der britischen QXL.com rät die Frankfurter Wertpapierhandelsbank Hornblower Fischer weiterhin zum Kauf der ricardo.de-Aktien. Durch den Zusammenschluss könnten die zwei großen Online-Auktionshäuser eine hervorragende Marktpositionierung erreichen, teilten die Analysten am Mittwoch mit.

In diesem Zusammenhang werde auch die kürzlich vom Hamburger Unternehmen gestartete Business-to-Business-Plattform eine wichtige Rolle spielen. Zudem seien «beträchtliche» Synergieeffekte zu erwarten. Die EPS-Erwartungen der Experten liegen für dieses Jahr bei -0,30 Euro und für 2001 bei -0,15 Euro.


Ricardo.de - Kaufen
WKN: 702070  RICARDO.DE AG O.N.  WestLB Panmure 17.05.2000  

Analyst Martin Sowa von WestLB Panmure stufte die Aktie der Ricardo.de mit Kaufen (Kursziel 205 EUR)


28.04.2000
ricardo.de Kursziel 205 Euro
WestLB  



Die Analysten der WestLB empfehlen die Aktie des Internetauktionshauses Ricardo.de (WKN 702070) zum Kauf.

Nach Einschätzung des zuständigen Analysten Martin Sowa hat das Unternehmen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres sehr gute Zahlen vorgelegt. Der Umsatz hätte die Prognosen um 45 Prozent übertroffen und der Verlust sei um eine Mio. DM geringer ausgefallen als prognostiziert.

Im Zuge der Konsolidierung des Neuen Marktes sei der NEMAX-50-Titel deutlich unterbewertet. Dabei beabsichtigt der Experte sein ursprüngliches Kursziel von 205 Euro bald zu korrigieren.

03.05.2000
Ricardo.de Kursziel 205 Euro
WestLB Panmure  



Die Experten von WestLB Panmure sehen in der Aktie der ricardo.de AG (WKN 702070) noch erhebliches Kurspotential.

Das Unternehmen sei mit etwa 550.000 registrierten inländischen Kunden Deutschlands führendes Online-Auktionshaus. In Europa sei ricardo.de bereits in England, Frankreich, Italien, den Niederlanden und der Schweiz vertreten.

Die wichtigsten Wettbewerber in Europa seien eBAy, QXL sowie die Internet-Portale Yahoo, Excite, Lycos und Amazon. Zusätzlicher Wettbewerbsdruck komme seit kurzem von Nachfrage-Aggregatoren.

Das dritte Quartal 1999/00 sei stark geprägt von den Kosten für die Internationalisierung. Die Expansion habe allerdings Vorrang vor der Profitabilität, was auch nach Meinung der Analysten der richtige Weg sei.

Aufgrund der marktführenden Stellung in Deutschland und der erfolgreich gestarteten B2B-Aktivitäten sei die Aktie momentan klar unterbewertet, so das Researchteam.



ANALYSE: Lehman Brothers wiederholt "Buy" Einstufung für Ricardo.de

LONDON (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Lehman Brothers hat ihre Einstufung "Buy" für das am Frankfurter Neuen Markt notierten Internet-Auktionshaus Ricardo.de  wiederholt. Die Einstufung werde aber derzeit überprüft, teilten die Analysten der Investmentbank am Freitag mit.

Die am 27. April vorgelegten Ergebnisse für das dritte Quartal hätten die Prognosen aus ihrer Erststudie übertroffen, schreiben die Analysten. Das Wachstum sei im Wesentlichen durch die gestiegen Zahl der registrierten Kunden auf der Ricardo-Website getragen worden. Der Auktionsumsatz sei von 20.5 Mio. Euro im zweiten Quartal auf 30,4 Mio Euro gestiegen. Diese Bewegung sei von einem Anstieg der Rohertragsspanne von 12% auf 20% begleitet worden. Die Analysten führen diesen Zuwachs auf einem Wechsel im Schwerpunkt bei den Auktionen zurück. Ricardo biete nun Auktionen von Privat an Privat an, nachdem ursprünglich der Fokus auf Auktionen von Unternehmen an Privat gelegen habe. Ricardo schätze den Anteil von Privat-an-Privat-Auktionen am Auktionsumsatz auf 75%.

Die Analysten machen darauf aufmerksam, dass Ricardo gemessen an fundamentalen Maßzahlen deutlich höher als vergleichbare Firmen an der Börse bewertet wird./cs/kg  


Ricardo.de verkaufen--Platow Brief- Buckmaster
Buckmaster:

WestLB: Expansion momentan wichtiger als Profit!

 
18.05.00 09:40
#3
ricardo.de kaufen


Die Experten von der WestLB raten den Anlegern, die Aktie der ricardo.de AG (WKN 702070) zu kaufen.

Ungefähr 550.000 Kunden sind bei Deutschlands führendem Internet-Auktionshaus bereits registriert. Das Unternehmen ist auch in England, Frankreich, Italien, den Niederlanden und der Schweiz vertreten.

Zwar sei das nächste Quartal von der Expansion in neue Märkte geprägt und wird vom Gewinn nicht sehr positiv ausfallen, die Expansion sei aber momentan noch wichtiger als der Profit, so die Experten. Sie halten den Wert für klar unterbewertet.
Ricardo.de verkaufen--Platow Brief- ruebe
ruebe:

Also buckmaster, deine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen,

 
18.05.00 10:02
#4
aber jetzt gehe mal an die Aktie mit normalen Menschenverstand heran.

Ricardo hat im ersten Quatrtal 2000 das beste Ergebnis der Firmengeschichte erreicht: 15,4 Mio Mark Umsatz dabei einen Verlust von 14,5 Millionen DM eingefahren. Na bravo. Strong buy.

QXL hat im 4. Quartal 1999 einben Umsatz von 5,2 Mio Pfund gemacht und dabei einen Verlust von 10,7 Mio Pfund eingefahren- also mehr als 30 Millionen Mark.

Und nun fusionieren die beiden Hyghflyer. Also soll sich jeder selbst ein Bild darüber machen, ich schließe bei beiden Firmen einen Konkurs nicht aus. Diese Analysten West LB: Das nächste Quartal bei ricardo werde vom Gewinn "nicht sehr positiv ausfallen". Wenn das erste Quartal mit einem Verlust von 14,5 Millionen DM das beste der Firmengeschichte war und das zweite nun nicht so sehr positiv ausfallen wird, dann kann man sich auf etwas gefasst machen.

Über die Experten der West LB sage ich nichts mehr.

Gruß ruebe
Ricardo.de verkaufen--Platow Brief- Johnboy
Johnboy:

Korrekt ruebe o.T.

 
18.05.00 10:22
#5
Ricardo.de verkaufen--Platow Brief- Buckmaster
Buckmaster:

Der hohe Verlust der beiden Unternehmen ist

 
18.05.00 10:35
#6
m. M. nach fast ausschließlich durch die extreme Expansion zu erklären. Man muss sich auch mal vergegenwärtigen, was ricardo innerhalb seiner 2-jährigen Firmenhistorie alles aufgebaut hat:
- klarer Marktführer in Deutschland, Niederlande und der Schweiz
- Gewinnung des ehem. Compaq-Chef Eckard Pfeiffer für den Aufsichtsrat (mit den besten Behiehungen zu großen amerik. Konzernen, dass dürfte insbesondere für den B2B-Bereich förderlich sein)
- die weltweit ersten Live-Auktionen (kein anderes Unternehmen auf der Welt kommt bislang in diesem Bereich an ricardo heran)
- die weltweit ersten Undercover-Auktionen nach William Vickrey
- Aufbau von Fillialen in Großbritannien, Italien und Frankreich
- Beteiligung am größten Online-Auktionshaus Asiens (similan.com)
- Start der ersten B2B-Auktionen in den Niederlanden
- exklusiver B2B-Partner der deutsch-französischen IHK
- exkl. Partner von Sat.1, Ricardo Zonta (Formel 1), T-Online, Lufthansa, Harald-Schmidt-Show, Post (evita)....
- ricardo ist bereits an tallyman.de (30 Prozent), allocation network (25 Prozent), myparadise (10 Prozent), similan.com (17,5 Prozent) und energy24 (50 Prozent) beteiligt und seit neuestem mit 29,4 Prozent an myfreightmarket.com
- strateg. Partnerschaft mit NetBid

Und jetzt kommt die Fusion mit QXL

QXL ist Marktführer in England, Dänemark, Schweden, Norwegen und Polen.

QXLricardo ist somit in fast allen großen europ. Märkten Marktführer. Wenn eBay in Europa expandieren wollen, können sie das nur noch durch organisches Wachstum oder durch den Aufkauf eines kleineren Online-Auktionshauses schaffen. QXL passt perfekt zu ricardo, weil sich deren Märkte bislang kaum überschnitten haben.

Die letzten Zahlen von ricardo und QXL waren deutlich über denen der Analystenschätzungen und deshalb schaue ich auch weiter positiv in die Zukunft. Ein Konkurskandidat ist für mich eher Amazon, die im letzten Jahr ihren Umsatz nur um lächerliche 95 % gesteigert haben, den Verlust mit über 350 Mio. Dollar aber fast vervierfacht haben (siehe auch Bericht in der c't: Der König der roten Zahlen). Amazon verfügt nur noch über Barmittel im Werte von ca. 1 Mia. Dollar. Das heißt, wenn Amazon so weiter macht, sind sie spätestens in drei Jahren pleite.
Was verlangt ihr von einem Unternehmen, dass gerade mal seit 2 Jahren existiert, das jedes Quartal um mehr als 65 % zum vorherigen Quartal wächst und dann noch hohe Gewinne macht? Die Gewinne werden kommen, aber vorher ist es wichtiger, dass QXLricardo ihre unangefochtene Marktführerschaft weiter ausbauen. Ricardo wäre im übrigen ohne Fusion im Laufe des nächsten Jahres in die Gewinnzone geraten... Das hat Amazon ist seiner gesamten Firmengeschichte noch nicht ein einziges Mal geschafft!!!
Die großen Einnahmen kommen bei ricardo erst jetzt, z.B. Einnahmen durch Werbung auf der ricardo-Seite (ricardo ist einer der meistbesuchten Internetseiten in Europa und die Besucher bleiben im Schnitt über 30 Minuten (zum Vergl. Yahoo! durchschnittlich 4 Min.). Außerdem nimmt ricardo seit dem letzten Quartal erstmals Gebühren für erfolgreiche Auktionen.


Gute Kurse
Buckmaster





 
Ricardo.de verkaufen--Platow Brief- Buckmaster
Buckmaster:

die nächsten QXL-Zahlen kommen übrigens am 31. Mai *freu* o.T.

 
18.05.00 10:38
#7
Ricardo.de verkaufen--Platow Brief- Macendo
Macendo:

Re:Ruebe

 
18.05.00 23:16
#8
Ich kann dir auch nur zustimmen!!
Schaut Euch mal die Bieterhäufgkeit ( davon hängt ja der Umsatz ab, nicht  von der Kundenzahl ) bei RICARDO und EBAY an!!
Ich bin für EBEY!!

MfG Macendo
Ricardo.de verkaufen--Platow Brief- Buckmaster

Ricardo: War Fusion die Rettung in letzter Sekunde???

 
#9
INTERVIEW: Fusion mit Ricardo für QXL-Umsätze förderlich - QXL-Chef Rose
LONDON (dpa-AFX) - QXL.com PLC   ist der Meinung, die Fusion mit dem deutschen Onlineauktionshaus Ricardo.de AG  werde sich sehr positiv auf die Umsätze auswirken. Wie Jim Rose, Vorsitzender von QXL.COM, in einem Interview mit AFX News erklärte, sei der Bruttoauktionswert Ricardos doppelt so groß wie der eigene.

"Das ist zwar, wie wenn man Äpfel und Orangen vergleicht, aber dennoch sollte klar sein, dass wir von dem Geschäft profitieren werden", sagte Rose. Ricardo wurde im Rahmen der Fusion mit 668 Mio. GBP bewertet, 27% über dem gegenwärtigen Marktwert. Rose beurteilte dies als vergleichsweise günstig, da bei Internet-Geschäften Prämien von um 50% üblich seien.

Ricardo werde nach Abschluss der Transaktion in zwei bis vier Monaten vom Neuen Markt entfernt, QXL werde dann sowohl an der London Stock Exchange als auch am Neuen Markt notiert. "Rein technisch handelt es sich um eine Übernahme, aus unserer Sicht handelt es sich jedoch um eine Fusion", erklärte Rose. "Wir bringen das Management, die Unternehmensführung, die kritische Masse, die Strategie und die Vision der beiden Unternehmen zusammen."

Rose erklärte, die Marke Ricardo werde höchstwahrscheinlich in Großbritannien verschwinden, obwohl sie zuletzt eine teure Werbekampagne gestartet hatte. Bei den anderen europäischen Märkten werde man Fall für Fall entscheiden. "Auf dem deutschen Markt ist die Marke Ricardo sehr stark, also werden wir nichts idiotisches tun", sagte er.

Die Fusion ist das dritte größere Geschäft von QXL in letzter Zeit mit einem Gesamtvolumen von ungefähr 1 Mrd. GBP. Laut Händlern ist die Preisfluktuation der QXL-Aktie zum Teil auf die Verwässerung des Titels zurückzuführen. "Wir hatten uns sowieso um mehr Liquidität bemüht. Wir haben außerdem sicherlich in Hinsicht auf Verwässerung der Aktie aufgepasst", erklärte Rose.

"Diese Fusion bringt uns was Größe und kritische Masse angeht auf eine sehr hohe Stufe. Außerdem konnten wir dadurch auch die leeren Flächen bei der geographishen Expansion ausfüllen", so Rose. "Es ist eindeutig ein hervorragendes Geschäft für beide Unternehmen, aber auch für die ganze Industrie ist es ein großer Schritt. Es handelt sich um die größte Transaktion im europäischen elektronischen Handel, die es jemals gegeben hat", sagte Rose./jk/mk


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