Ricardo.de verkaufen
Platow Brief
Die Börsen-Experten von „Platow Brief“ empfehlen die Aktien der
Ricardo.de
AG (WKN 702070) zu verkaufen.
Das britische Internet-Auktionshaus QXL mache den Ricardo-Aktionären
ein
Übernahmeangebot von 42,6 QXL Aktien pro Ricardo-Anteil. Die Fusion,
heiße
es weiter, solle ein Volumen von 1,1 Mrd. Euro „hervorbringen“.
An solche und ähnliche Redewendungen sollten Anleger sich schon mal
gewöhnen, wenn sie beim größten europäischen Online-Auktionshaus dabei
sein
wollten. In Sachen mangelnder Investor-Relation stünden sich beide
Unternehmen in nichts nach. So habe Ricardo anlässlich der
Unternehmenszahlen für das dritte Quartal 99/00 vom „besten Ergebnis
der
Firmengeschichte“ gesprochen, habe aber leider zu erwähnen vergessen,
dass
Umsatz und Verlust in nahezu identischer Höhe angefallen.
Bei QXL stand laut Platow Brief für das vierte Quartal 99/00 zu lesen:
5,2
Mio. Pfund „Gross Auction Valuie“, operative Verluste von 10,7 Mio.
Pfund,
plus 14,8 Mio. Pfund Rückstellungen und 12,6 Mio. Pfund für
Akquisitionen
Auch die Consensusschätzungen seien „Übertroffen“ worden: statt 0,03
USD
habe der Aktionär sozusagen 0,07 USD draufzahlen müssen.
Das Platow-Team empfiehlt Investoren, die Gewinne mitzunehmen.
Schließlich
sei QXL von 13 Euro runtergekracht, werde in absehbarer Zeit keine
Gewinne
machen und habe nicht eben wenig private Finanzierungsrunden hinter
sich.
Ein heißer Kandidat also für die rote Liste von „Barron´s“, so die
Experten.
Platow Brief
Die Börsen-Experten von „Platow Brief“ empfehlen die Aktien der
Ricardo.de
AG (WKN 702070) zu verkaufen.
Das britische Internet-Auktionshaus QXL mache den Ricardo-Aktionären
ein
Übernahmeangebot von 42,6 QXL Aktien pro Ricardo-Anteil. Die Fusion,
heiße
es weiter, solle ein Volumen von 1,1 Mrd. Euro „hervorbringen“.
An solche und ähnliche Redewendungen sollten Anleger sich schon mal
gewöhnen, wenn sie beim größten europäischen Online-Auktionshaus dabei
sein
wollten. In Sachen mangelnder Investor-Relation stünden sich beide
Unternehmen in nichts nach. So habe Ricardo anlässlich der
Unternehmenszahlen für das dritte Quartal 99/00 vom „besten Ergebnis
der
Firmengeschichte“ gesprochen, habe aber leider zu erwähnen vergessen,
dass
Umsatz und Verlust in nahezu identischer Höhe angefallen.
Bei QXL stand laut Platow Brief für das vierte Quartal 99/00 zu lesen:
5,2
Mio. Pfund „Gross Auction Valuie“, operative Verluste von 10,7 Mio.
Pfund,
plus 14,8 Mio. Pfund Rückstellungen und 12,6 Mio. Pfund für
Akquisitionen
Auch die Consensusschätzungen seien „Übertroffen“ worden: statt 0,03
USD
habe der Aktionär sozusagen 0,07 USD draufzahlen müssen.
Das Platow-Team empfiehlt Investoren, die Gewinne mitzunehmen.
Schließlich
sei QXL von 13 Euro runtergekracht, werde in absehbarer Zeit keine
Gewinne
machen und habe nicht eben wenig private Finanzierungsrunden hinter
sich.
Ein heißer Kandidat also für die rote Liste von „Barron´s“, so die
Experten.