München (AFP) - Der Rettungsplan für den Münchner Immobilienfinanzierer Hypo Real Estate (HRE) ist gescheitert. Mehrere Finanzinstitute würden ihre Zusage, sich an einer Bürgschaft mit einer Gesamthöhe von 35 Milliarden Euro zu beteiligen, nicht mehr aufrechterhalten, teilte HRE in einer Erklärung mit. Die Gruppe prüfe nun "die daraus drohenden Konsequenzen für die Einheiten des Konzerns", hieß es weiter. Es werde nach "alternativen Maßnahmen" gesucht.
Vor der HRE-Mitteilung hatten mehrere Zeitungen bereits berichtet, dass der Rettungplan ins Wanken geraten sei. Die Nachrichtenagentur AFP erfuhr in Berlin, dass sich der Finanzbedarf des Geldinstituts statt der zugesagten 35 Milliarden Euro allein bis Jahresende auf bis zu rund 50 Milliarden Euro belaufen könne. Bis Ende 2009 ist demnach sogar von einem Finanzbedarf von bis zu 100 Milliarden Euro die Rede.
Die Hypo Real Estate war durch Liquiditätsprobleme ihrer in Irland ansässigen Tochter Depfa in Schwierigkeiten geraten. Der Bund hatte zugesagt, bei der Bürgschaft für HRE Garantien in Höhe von mehr als 26 Milliarden Euro zu übernehmen. Für die übrigen 8,5 Milliarden Euro sollten die Banken bürgen.
Vor der HRE-Mitteilung hatten mehrere Zeitungen bereits berichtet, dass der Rettungplan ins Wanken geraten sei. Die Nachrichtenagentur AFP erfuhr in Berlin, dass sich der Finanzbedarf des Geldinstituts statt der zugesagten 35 Milliarden Euro allein bis Jahresende auf bis zu rund 50 Milliarden Euro belaufen könne. Bis Ende 2009 ist demnach sogar von einem Finanzbedarf von bis zu 100 Milliarden Euro die Rede.
Die Hypo Real Estate war durch Liquiditätsprobleme ihrer in Irland ansässigen Tochter Depfa in Schwierigkeiten geraten. Der Bund hatte zugesagt, bei der Bürgschaft für HRE Garantien in Höhe von mehr als 26 Milliarden Euro zu übernehmen. Für die übrigen 8,5 Milliarden Euro sollten die Banken bürgen.